DIPLOMARBEIT. Titel der Diplomarbeit. Die Rezeption der archäologischen Forschungen. in Griechenland in der griechischen Presse des. 19.

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1 DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Die Rezeption der archäologischen Forschungen in Griechenland in der griechischen Presse des 19. Jahrhunderts Verfasserin Dr. Barbara Pill angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag.phil.) Wien, 2013 Studienkennzahl lt. Studienblatt: Studienrichtung lt. Studienblatt: Betreuerin / Betreuer: A 383 Diplomstudium Byzantinistik und Neogräzistik Univ.-Prof. Dr. Maria A. Stassinopoulou

2 Dannksagung An dieser Stelle möchte ich vor allem meiner Betreuerin, Frau Univ.-Prof. Dr. Maria. A. Stassinopoulou danken, die diese Arbeit von Beginn an mit wertvollen Fragen, Ratschlägen und Hinweisen, mit konstruktiver Kritik und mit viel Geduld begleitet hat. Sie hat mich immer wieder ermutigt, mir die richtigen Wege gezeigt und mir durch ihr Vorbild viel Motivation und Durchhaltevermögen gegeben. Weiters möchte ich meiner Familie danken, die mir die Möglichkeit gegeben hat, dieses Studium, das mir sehr viel Freude gemacht hat, durchzuführen und zu beenden. Dank auch an alle Lehrenden und Studierenden am Institut für Byzantinistik und Neogräzistik sowie am Institut für Klassische Archäologie, die mir immer wieder in Gesprächen und Diskussionen zu Anregungen und weiterführenden Ideen verholfen haben. 2

3 Inhalt Vorwort 1 Die griechische Presse im 19. Jahrhundert Die Sprache in der griechischen Presse des 19. Jahrhunderts Anfänge der griechischen Presse und die griechische Presse während des Unabhängigkeitskrieges Die griechische Presse unter König Otto Die Pressegesetze zur Zeit König Ottos Die Presse nach den Reformen von Die Rezipienten der griechischen Zeitschriften des 19. Jahrhunderts Die soziale und finanzielle Situation der griechischen Presse im 19. Jahrhundert Antikenrezeption und der Beginn der archäologischen Forschungen in Griechenland Die archäologischen Forschungen in Griechenland als Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart Archäologische Beiträge in der griechischen Presse des 19. Jahrhunderts Quantitative Auswertung Qualitative Auswertung Kommunikator- Rezipienten- und Medienansatz Archäologie und die Bildung des griechischen Nationalstaates Die Bildung des griechischen Nationalstaates und die Bedeutung einer Legitimierung Die Archäologischen Forschungen als Faktor zur Unterstützung der Bildung eines Nationalbewusstseins und einer nationalen Identität in Griechenland Bildung eines Nationalbewusstseins als kultureller Prozess Zusammenfassung und Ausblick

4 Anhang 1- Zeitschriften mit archäologischen Beiträgen Anhang 2 - Zeitschriftenbeiträge archäologischen Inhalts (chronologisch geordnet) Bibliographie Zusammenfassung Abstract Lebenslauf 4

5 Vorwort In vorliegender Diplomarbeit habe ich auf Anregung meiner Betreuerin versucht, die beiden Interessensgebiete, die ich in diesem Studium vereinbart habe, die Studien zur Byzantinistik und Neogräzistik sowie zur Klassischen Archäologie, gemeinsam zu bearbeiten. Das Thema der Rezeption der archäologischen Forschungen in Griechenland in der griechischen Presse des 19. Jahrhunderts erwies sich bereits zu Beginn der Untersuchungen der Primärliteratur als ergiebig und interessant. So soll in dieser Arbeit nach kurzen Exkursen in die Situation der griechischen Presse im 19. Jahrhundert und in die Thematik der archäologischen Forschungen in Griechenland zu jener Zeit schließlich versucht werden, die Bedeutung, die die Beschäftigung mit der antiken Vergangenheit in der Presse des 19. Jahrhunderts für den neu gegründeten griechischen Staat hatte, darzustellen und zu erklären. Grundlage dazu sollen die zahlreichen archäologischen Beiträge in griechischen Zeitschriften des 19. Jahrhunderts darstellen, die für diese Arbeit als Primärliteratur verwendet wurden. An diesen Beiträgen zeigt sich nicht nur bezüglich der Anzahl der Artikel und Illustrationen, sondern auch in deren inhaltlichen und formalen Präsentation, dass der Rückgriff auf die Antike im Griechenland des 19. Jahrhunderts ein Thema war, das die Öffentlichkeit beschäftigte und ihren Platz in der öffentlichen Diskussion hatte. Die Namen der griechischen Zeitschriften werden in der griechischen Originalschreibweise wiedergegeben, andere griechische Namen und Ausdrücke werden nach ISO843 transkribiert, soweit dies im Textzusammenhang notwendig erscheint. 5

6 1 Die griechische Presse im 19. Jahrhundert Zu Beginn stellt sich die Frage nach der Begriffsklärung von Presse, Zeitung, Zeitschrift, Periodikum und Magazin. Können diese Begriffe in ihrer aktuellen Definition für die periodischen Druckwerke aus dem 19. Jahrhundert angewandt werden, die die Primärliteratur für die vorliegende Arbeit darstellen oder muss für diese Arbeit für das untersuchte Material eine spezielle Benennung gefunden werden? Dazu vorerst die Definitionen für die einzelnen oben genannten Begriffe, laut dem Lexikon Kommunikations- und Medienwissenschaft aus dem Jahr 2006: 1 Presse: Bezeichnung für die Gesamtheit periodischer Druckwerke, also Zeitungen und Zeitschriften, früher im weiteren Sinne Sammelbegriff für alle Printmedien und ihre Produkte, d.h. im Druckverfahren auf Papier gebrachte und vervielfältigte Schriftwerke einschließlich Büchern; zugleich allgemein Bezeichnung für die gesellschaftliche Einrichtung von Öffentlichkeit herstellenden und die Allgemeinheit informierenden Massenmedien mit ihren Organisationen, Unternehmen und Akteuren. Die Technik des Drucks bildet eine zentrale Voraussetzung für Aufkommen und Entwicklung der Presse. [...] Zentrale Funktionen sind gesellschaftliche Integration und das Herstellen von Öffentlichkeit (Information, Beitrag zur Meinungsbildung, Kritik und Kontrolle). [...]. 2 Zeitung: Mehrmals wöchentlich erscheinendes Presseorgan, das in seiner Berichterstattung jüngstes Gegenwartsgeschehen aus einem prinzipiell unbeschränkten Spektrum möglicher Themen auswählt, redaktionell bearbeitet und an ein nicht begrenztes Publikum verbreitet. Die Zeitung vereinigt damit Merkmale der Periodizität (regelmäßiges Erscheinen), der Aktualität (größtmöglicher Gegenwartsbezug), der Universalität (unbegrenzte thematische Vielfalt) und der Publizität (öffentliche Zugänglichkeit für jedermann). Folglich machen tägliche Ausgaben, typisches Erscheinungsbild wie Holzschliffpapier, Bogenfalzung im Zeitungsformat oder entsprechende Benennung allein noch keine Zeitung aus. [...] Der Ausdruck Zeitung meint eine Pressegattung, wird aber auch allgemein für das konkrete Zeitungsexemplar, eine einzelne Ausgabe, jeweilige Titel oder Zeitungsunternehmen verwendet. 3 Zeitschrift: Sammelbezeichnung für Druckschriften der periodischen Presse mit maximal wöchentlicher und mindestens halbjährlicher Erscheinungsweise, die sich an die breite Öffentlichkeit, ein (fachlich) begrenztes Publikum oder spezielle Zielgruppen wendet. Damit deckt der eigentlich umgangssprachliche Begriff Zeitschrift so unterschiedliche Periodika wie Illustrierte, Wochenzeitungen, wissenschaftliche Journale, Parteiblätter, Kirchenzeitungen, 1 G. Bentele, H.-B. Brosius, O. Jarren (Hrsg.), Lexikon Kommunikations- und Medienwissenschft. Wiesbaden a,o. 220f. 3 a.o. 322f. 6

7 Mitgliederorgane, periodische Amtspublizistik und literarische Zeitschriften gleichermaßen ab. Eine umfassende und zugleich präzise positive Bestimmung der Zeitschrift ist angesichts der Heterogenität ihrer Erscheinungsformen nicht möglich. In der Regel erfolgt die Definition negativ in Abgrenzung zur Zeitung mit ihren Merkmalen. 4 Periodikum/Periodizität: Bezeichnung für die regelmäßige Wiederkehr und auf Druckschriften bezogen deren kürzeste, regelmäßige Folge des Erscheinens (Emil Dovifat). [...] Generell hat sich der zeitliche Rhythmus der Periodizität von Zeitungen im Lauf der Pressegeschichte nicht nur mit zunehmender Informationsdichte, sondern auch mit Druckund vervielfältigungstechnischen Entwicklungen gewandelt. 5 Magazin: Bezeichnung für und Bestandteil des Titels von im Lauf der Geschichte wechselnden Typen von Printmedien. Der wohl aus dem Englischen übernommene Titel Magazin wurde im deutschsprachigen Bereich in der Mitte des 18. Jahrhunderts z.b. für Familienzeitschriften, dann u.a. für berufsständische Blätter benutzt. 6 Aus diesen Definitionen lässt sich erkennen, dass sich der Begriff der Presse bis auf geringe Abweichungen (wie z.b. die handschriftlichen Blätter, die während des Befreiungskrieges erschienen) auch auf die von mir untersuchten periodischen Druckwerke des 19. Jahrhunderts anwenden lässt. Die aktuell gültigen Definitionen für die Presseerzeugnisse zeigen, dass der Begriff Zeitung dafür nicht angewandt werden kann, da die mehrmals wöchentliche Erscheinung für einen Großteil der in Griechenland im 19. Jahrhundert erscheinenden Blätter nicht zutrifft. Die viel offener und nicht so detailliert formulierte Definition der Zeitschrift, die auch einen weiteren Periodizitätsintervall erlaubt, ist für die von mir untersuchten periodischen Druckwerke viel besser passend. Der Anspruch der Aktualität wird in der Definition nicht explizit ausgesprochen, aber implizit mit übernommen. Die ausgewiesene Themenvielfalt und das Ansprechen einer breiten Öffentlichkeit sprechen ebenfalls für eine Verwendung dieses Begriffes. Er soll daher in dieser Arbeit sowohl allgemein für alle beschriebenen Presseerzeugnisse des 19. Jahrhunderts wie auch für die von mir untersuchten periodischen Druckwerke verwendet werden. Die Begriffe Periodikum und Magazin, die zu allgemein (Periodikum) bzw. zu spezifisch (Magazin) sind, werden in dieser Arbeit vermieden. So soll der Begriff Zeitschrift generell in dieser Arbeit verwendet werden, und darauf hingewiesen werden, dass die beschriebenen und untersuchten periodischen Druckwerke 4 a.o. 320f. 5 a.o Die Betonung lieg hier auf der regelmäßigen Ausgabe von Druckwerken. Jedes regelmäßig erscheinende Druckwerk kann also mit dem Begriff Periodikum bezeichnet werden. 6 a.o

8 dabei nicht unbedingt den heute geltenden Definitionen in der Medienwissenschaft entsprechen. Die griechischen Begriffe, die in der Literatur zur griechischen Presse des 19. Jahrhunderts vorrangig verwendet werden, sind εφηµερίς, περιοδικό und φύλλο, wobei hauptsächlich der Begriff εφηµερίς gebraucht wird. Die drei Begriffe werden alternativ verwendet, ohne dass ein Unterschied herausgearbeitet wird bzw. ohne dass die Begriffsbestimmung für die Presse des 19. Jahrhunderts oder die heutige Medienwissenschaft definiert wird. Die Presselandschaft im griechischen Staat bildete sich bereits während des Unabhängigkeitskrieges. Schon während der Kampfeshandlungen entstanden vereinzelt gedruckte Zeitschriften, aber auch handschriftliche Blätter, die manuell vervielfältigt wurden, und in denen zum Kampf gegen die Osmanen aufgerufen wurde, sind nachzuweisen. Nach der Gründung des neugriechischen Staates entwickelten sich die Presseerzeugnisse im Rahmen der weltweiten technischen und der nationalen gesetzlichen Möglichkeiten rasch und auch die Anzahl der Personen, die lesen und schreiben konnten, stieg nach dem Erlass der Schulgesetze durch König Otto an. Somit kann davon ausgegangen werden, dass Themen, die in der griechischen Presse des 19. Jahrhunderts aufgegriffen wurden, auch das Interesse eines bedeutenden Teils der Bevölkerung repräsentierten, dass diese Themen für die Öffentlichkeit wichtig waren. Was ist jedoch diese Öffentlichkeit, wie wird der Begriff definiert und erklärt? Dazu vorerst die Definition aus dem online Lexikon: 1. Kollekt; die Leute im Allgemeinen, alle Leute, die in einer Stadt, einem Land o. Ä. wohnen Allgemeinheit <die Öffentlichkeit alarmieren, informieren; etwas dringt an die Öffentlichkeit, ist der Öffentlichkeit zugänglich; sich an die Öffentlichkeit wenden; vor die Öffentlichkeit treten> 2. der Zustand, öffentlich zu sein <die Öffentlichkeit der Rechtssprechung> 3. in der/aller Öffentlichkeit da, wo man von vielen gehört und gesehen wird <etwas in aller Öffentlichkeit erklären, sagen, tun; etwas geschieht in aller Öffentlichkeit> 7 J. Habermas gibt in seiner Monographie Strukturwandel der Öffentlichkeit 8 eine Darstellung der historischen Entwicklung des Begriffs der Öffentlichkeit und erklärt, dass es sich darum nicht um eine fix zu definierende Größe handelt, sondern um verschiedene Begriffe, die im Laufe der Geschichte Wandlungen unterworfen waren und sind. Er nennt die politische Öffentlichkeit im Gegensatz zur literarischen Öffentlichkeit, zu der er auch die J. Habermas, Strukturwandel der Öffentlichkeit. Untersuchungen zu einer Kategorie der bürgerlichen Gesellschaft. Neuwied

9 Massenmedien und somit die Presse zählt. 9 Untrennbar mit dem Begriff der Öffentlichkeit ist der Begriff der öffentlichen Meinung verbunden: Mit alledem ist die häufigste Verwendung der Kategorie [Öffentlichkeit] im Sinne der öffentlichen Meinung, einer empörten oder unterrichteten Öffentlichkeit, sind Bedeutungen, die mit Publikum, Publizität, publizieren zusammenhängen, noch gar nicht berührt. Das Subjekt dieser Öffentlichkeit ist das Publikum als Träger der öffentlichen Meinung; auf deren kritische Funktion ist Publizität [...] bezogen. Im Bereich der Massenmedien hat Publizität freilich ihre Bedeutung geändert. Von einer Funktion der öffentlichen Meinung wird sie auch zum Attribut dessen, der die öffentliche Meinung auf sich zieht. [...] Die Öffentlichkeit selbst stellt sich als eine Sphäre dar dem privaten steht der öffentliche Bereich gegenüber. 10 In einer Beschreibung zur Rezeption der moralischen Wochenschriften im 18. Jahrhundert sagt Habermas: Das Publikum, das derlei liest und bespricht, hat sich darin selbst zum Thema. 11 Mit dem Begriff der öffentlichen Meinung setzte sich auch der Soziologe N. Luhmann auseinander. 12 Seine Definition von öffentlicher Meinung lautet wie folgt: Öffentliche Meinung ist immer dann impliziert, wenn vorausgesetzt wird, dass Resultate von Kommunikation (Wissen, Präferenzen, Selbst- und Fremdeinschätzungen etc.) die Einstellungen eines (im einzelnen unbestimmt bleibenden) Publikums bestimmen und so weiterer Kommunikation zugrunde gelegt werden. 13 Zur Beziehung zwischen öffentlicher Meinung und Massenmedien sagt Luhmann: [...] sind es in der modernen Gesellschaft die Massenmedien, die am Entstehen von öffentlicher Meinung beteiligt sind, gleichviel ob sie intentional (zum Beispiel in der Form von politischer oder wirtschaftlicher Meinung) Einfluss auf die öffentliche Meinung suchen oder ob die öffentliche Meinung gleichsam als Abfallprodukt ihrer auf Information und Unterhaltung gerichteten Aktivitäten entsteht. Dabei ist die verbreitete Annahme, dass die Massenmedien die öffentliche Meinung manipulieren oder beeinflussen, ihrerseits ein Schema der öffentlichen Meinung, gleichsam eine Immunreaktion, mit der sie sich die Möglichkeit von Gegenreaktionen offen hält. 14 Öffentliche Meinung ist also nicht etwas von den Massenmedien Gemachtes, wie Luhmann auch noch im Weiteren darlegt, sondern ein dynamischer Prozess mit differenzierten Strukturen und verschiedenen Beteiligten a.o a.o a.o N. Luhmann, Soziale Systeme. Grundriss einer allgemeinen Theorie. Frankfurt am Main a.o a.o a.o

10 1.1 Die Sprache in der griechischen Presse des 19. Jahrhunderts Grundsätzlich kann gesagt werden, dass die Sprache der griechischen Presse im 19. Jahrhundert die Reinsprache (Καθαρεύουσα) war, mit Ausnahme der handgeschriebenen Zeitschriften, die während des Befreiungskrieges erschienen, und die in der Volkssprache ( ηµοτική) verfasst wurden. 16 Diese einfache Kategorisierung spiegelt jedoch nicht ganz die sprachliche Realität in den griechischen Zeitschriften jener Zeit wieder. Ich konnte während meiner Untersuchungen beobachten, dass es vorkommt, dass sogar innerhalb einer Ausgabe einer Zeitschrift das sprachliche Niveau nicht einheitlich ist, sondern je nach Verfasser oder Thema des Beitrags variiert. Die im Anhang 1 ausgewiesene Liste der Zeitschriften mit archäologischen Beiträgen gibt einige Beispiele für sprachliche Auffälligkeiten an. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kann generell eine Tendenz in Richtung zur Verwendung der Volkssprache festgestellt werden. Eine detaillierte Untersuchung zur Sprache der griechischen Presse im 19. Jahrhundert soll in dieser Arbeit nicht geboten werden, ich möchte jedoch auf Arbeiten von D. Paschalidou, A. Balta und A. Moutafidou hinweisen, die sich mit Detailfragen zur griechischen Sprache des 19. Jahrhunderts befassen und als Referenzmaterial griechische Zeitschriften des 19. Jahrhunderts benutzen. 17 Auch M. A. Stassinopoulou erwähnt in einem Beitrag zu den interdisziplinären Möglichkeiten der Geschichts- und der Sprachwissenschaft, dass die Sprache der griechischen Presse des 19. Jahrhunderts keine einheitliche gewesen sei: Die Sprachstufen, die uns in der Tagespresse begegnen, zeugen von einer beeindruckenden Polytypie noch dreißig Jahre nach der Staatsgründung, die, neben allen sprach- und begriffshistorischen Erklärungen, vielleicht auch auf die liberale Zensurpraxis in Griechenland zurückzuführen ist, die keine einheitlichen Formulierungszwänge mit sich brachte K. Moustakidou, Η Μεγάλη Ιδέα στον Τύπο του Γένους. Ο Τύπος στην Ελλάδα και την Οθωµανική Αυτοκρατορία ( ). Athen f. 17 D. Paschalidou, Politik, Sprache und Alltag im Wandel: Politische Terminologie in der griechischen Werbung, , in: G. Neweklowsky (Hrsg.), Herrschaft, Staat und Gesellschaft in Südosteuropa aus sprach- und kulturhistorischer Sicht. Erneuerung des Zivilisationswortschatzes im 19. Jahrhundert. Schriften der Balkan- Kommission 48, Wien , A. Balta, Electoral Discourse and Electoral Vocabulary in the Press during the Period of Greek Bipartisanism ( ), in: G. Neweklowsky (Hrsg.), Herrschaft, Staat und Gesellschaft in Südosteuropa aus sprach- und kulturhistorischer Sicht. Erneuerung des Zivilisationswortschatzes im 19. Jahrhundert. Schriften der Balkan-Kommission 48, Wien , A. Moutafidou, Von der aufgeklärten Vaterlandsliebe zum privilegierten Patriotismus : Zur Entwicklung und Veränderung politischer Begriffe im Griechenland des 19. Jahrhunderts, in: Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse, 136. Jahrgang, Wien M. A. Stassinopoulou, Interdisziplinarität im Forschungsalltag: Geschichts- und Sprachwissenschaft in Begegnung, in: R. Katicic (Hrsg.), «Herrschaft und Staat». Untersuchungen zum Zivilisationswortschatz im südosteuropäischen Raum Eine erste Bilanz. Schriften der Balkan-Kommission 43, Wien

11 1.2 Anfänge der griechischen Presse und die griechische Presse während des Unabhängigkeitskrieges Die ersten Erzeugnisse der griechischen gedruckten Presse finden sich in der griechischen Diaspora seit den letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts, vor allem in Wien, aber auch in London und Paris. Darunter ist vor allem die politische Zeitschrift Εφηµερίς zu nennen, die in Wien ab dem Jahr 1790 von den Gebrüdern Poulios herausgegeben wurde. Eine weitere bedeutende Zeitschrift war Ερµής ο Λόγιος ( ) von Anthimos Gazis, dem Archimandrit der griechischen St. Georgskirche in Wien. Der Gelehrte Hermes war die erste allgemein bildende Zeitschrift, die in Wien herausgegeben wurde; weitere Herausgeber waren Theoklitos Farmakidis und Konstantinos Kokkinakis. Während des griechischen Befreiungskrieges war der Engländer Leicester Stanhope als Vertreter des Londoner Komitees (Φιλελληνικόν Κοµιτάτον) mit der Gründung einer freien Presse in Griechenland beauftragt. Er war aktiv bei der Gründung von Druckereien und der Herausgabe von Zeitschriften, ließ z.b. auch vier Druckerpressen ins Land bringen. 19 Die Ansichten über die Bedeutung und den Nutzen der Presse während des Befreiungskrieges waren in Griechenland jedoch geteilt. Aus diesem und weiteren Gründen, wobei natürlich die Kampfhandlungen eine bedeutende Rolle spielten, waren die Zeitschriften während des Unabhängigkeitskrieges meist sehr kurzlebig. Zu Beginn des Befreiungskrieges gab es handgeschriebene Zeitschriften. Sie wurden von einem Redakteur verfasst, von Kalligraphen vervielfältigt und verteilt. Ziel dieser Zeitschriften war es, durch eine positive Berichterstattung über den Befreiungskrieg die Bevölkerung zur Teilnahme am Kampf zu motivieren. Die Zeitschrift Σάλπιγξ Ελληνική war die erste gedruckte Zeitschrift, die ab August auf befreitem griechischen Boden herausgegeben wurde, und zwar in Kalamata, weil sich in diesem Ort eine Druckerpresse befand, die von Dimitrios Ypsilantis aus Triest nach Griechenland gebracht worden war. Es sind von dieser Zeitschrift offenbar nur drei Ausgaben nachweisbar. Herausgeber der Σάλπιγξ Ελληνική war Theoklítos Farmakidis, der bereits in Wien Herausgeber des Gelehrten Hermes gewesen war. 20 Weitere Zeitschriften während des Befreiungskrieges waren z. B. - Ελληνικά Χρονικά, Messolonghi, , Ioannis Iakovos Mager, 19 Κ. Mager, Ιστορία του ελληνικού τύπου. Τόµος Α Athen A. Koumarianou (Επιµ.), Ο Τύπος στον Αγώνα Athen κ - κγ. 11

12 - Εφηµερίς Αθηνών, Athen, , Georgios Psyllas, - Γενική Εφηµερίς της Ελλάδος, Nauplio, , Theoklitos Farmakidis, - Ο Φίλος του Νόµου, Hydra, , Iosif Kiappe, - Ανεξάρτητος Εφηµερίς της Ελλάδος, Hydra, 1827, Pantelis K. Pantelis. In den darauf folgenden Jahren bis zum Regierungsantritt von König Otto werden in der Literatur vor allem zwei kurzlebige Zeitschriften genannt: - Η Ηώς, Nauplio, , Emmanouil Antoniadis und - Απόλλων, Hydra, 1831, Anastasios Polyzoidis. 21 Der Inhalt der Zeitschriften während des griechischen Befreiungskrieges bestand hauptsächlich aus Berichten über Kampfhandlungen, aus Informationen über neue Gesetze und Tätigkeiten der Verwaltung und über die Maßnahmen ausländischer Mächte in Griechenland. 22 Die Existenz griechischer Zeitungen schon vor der Gründung des Nationalstaates spricht für die zentrale Rolle der Presse nicht nur als Kommunikations- und Informationsmittel, sondern auch als Ideologieträger und Bewusstseinsgestalter Die griechische Presse unter König Otto Die griechische Gesellschaft befand sich an einem kritischen Punkt ihres Daseins, als König Otto 1832 nach Griechenland kam. In seine Präsenz hatte das griechische Volk hohe Erwartungen [...] gesetzt. Angesichts dieser Situation sollte man prüfen, ob die Presse dieser Zeit diesen besonderen Umständen entgegengekommen ist und ob sie positiv zur Entwicklung des neuen griechischen Staates beigetragen hat. Welche Rolle sollte aber die Presse im neuen Königreich in einem Land, das erschöpft vom Befreiungskrieg und den nachfolgenden bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen war und wirtschaftlich beinahe am Rande des Ruins stand, spielen, um die Existenz dieses Landes zu sichern? Es erscheint paradox, aber die Presse zählte damals zu den Grundbedürfnissen dieses Landes. Zeitungsschreiber und Verleger waren genauso unentbehrlich wie Maurer und Handwerker. 21 L. Droulia und G. Koutsopanagou (Επιµ.), Εγκυκλοπαίδεια του ελληνικού τύπου Τόµος Α. Athen f. 22 Zu den Zeitschriften, die während des Befreiungskrieges herausgegeben wurden siehe vor allem A. Koumarianou (Επιµ.), Ο Τύπος στον Αγώνα Athen D. Paschalidou, Begriffsgeschichte und ihre Paradigmen: Methodologische Überlegungen zur Erforschung des politischen Diskurses in Griechenland ( ), in: Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse 141. Jahrgang. Wien f. 12

13 Sie, die Zeitungsschreiber, waren sofort da, um die Staatsmacht zu kontrollieren, um Kritik auszuüben. Sie wollten Öffentlichkeit herstellen, in einer Gesellschaft, in der die Voraussetzungen dafür nicht existierten. 24 Zu Beginn des griechischen Unabhängigkeitskrieges gingen Griechen aus der Diaspora nach Griechenland, um die Bemühungen um ein freies Griechenland und den Aufbau des neuen Staates zu unterstützen. So wurde das Entstehen der griechischen Presse schon zur Zeit des Befreiungskrieges ermöglicht, auch wenn die Leserschaft damals nicht als Pressekonsumenten im heutigen Sinne gesehen werden kann. Mir erscheint in Zusammenhang mit obigem Zitat wichtig zu sein, dass es zur Zeit von König Otto ( ) eine kritische Presse in Griechenland gab, die unter widrigen Umständen produzierte, aber dennoch ihr Publikum fand. Erwähnenswert erscheint vor allem während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch der ausländische Einfluss auf die griechische Presse, und zwar von Seiten der europäischen Philhellenen und der Großmächte England, Russland und Frankreich. Allein die Tatsache, dass drei der wichtigsten Zeitschriften dieser Periode, Αθηνά (proenglisch), Αιών (pro-russisch) und Σωτήρ (pro-französisch) von den Großmächten finanziell und somit auch in der Ideologie beeinflusst wurden, wie aus vielen indirekten Hinweisen zu schließen ist, obwohl sie das in ihren Publikationen kategorisch bestritten haben, bestätigt diese Annahme. 25 Einen wichtigen Hinweis über die Rolle der Großmächte in Bezug auf die innere Pressefreiheit und die Entwicklung der griechischen Zeitschriften liefert uns Theoklitos Farmakidis in einem Brief, den er am 30. Mai 1842 an Alexandros Maurokordatos, der zu dieser Zeit Gesandter Griechenlands in Konstantinopel war, schrieb: Der französische Einfluss, dem wir völlig unterworfen sind, wird von Tag zu Tag frecher und eindringlicher und der französische Gesandte verliert keine Zeit, um dies zu demonstrieren. Herr Lagrene ist nicht zu bremsen. Er mischt sich überall ein, er will an allem teilhaben, er stellt alles in Frage und will alle dazu bewegen, Mitglieder der französischen [...] Partei zu werden. Er hat die Türen seines Hauses aufgemacht und lädt Leute dauernd ein Dies mag eine einseitige und subjektive Darstellung sein, es ist jedoch anzunehmen, dass diese Darstellung die Meinung der einheimischen Presseorgane, die um eine unabhängige Berichterstattung bemüht waren, widerspiegelt. Theoklitos Farmakidis, der von 1825 an in Nauplio die Zeitschrift Γενική Εφηµερίς της Ελλάδος herausgegeben hatte, war zu jener Zeit 24 G. Leonidis, Die griechische Presse unter König Otto Veröffentlichungen des Instituts für Geschichte Osteuropas und Südosteuropas der Universität München Band 11. München f. 25 A. Koumarianou, Ιστορία του Ελληνικού Τύπου 18 ος 19 ος αι. Νεοελληνικά Μελετήµατα 6. Athen f. 26 G. Leonidis, Die griechische Presse unter König Otto Veröffentlichungen des Instituts für Geschichte Osteuropas und Südosteuropas der Universität München Band 11. München f. 13

14 nicht mehr als Herausgeber tätig, im politischen Geschehen in Griechenland jedoch noch immer präsent. Zum Einfluss der ausländischen Mächte auf die griechische Presse zur Zeit König Ottos ist nochmals zu betonen, dass die Zeitschriften zu jener Zeit oft in einer schwierigen finanziellen Lage waren, und die Großmächte durch finanzielle Unterstützungen danach trachteten, die Herausgeber der griechische Zeitschriften zu beeinflussen, um Stimmung für die ihnen nahe stehenden Parteien machen zu können. 27 Die Zeitschriften, die in Nauplio und in Athen von herausgegeben wurden, waren - im Vergleich mit dem übrigen Europa - äußerst zahlreich. Die meisten von ihnen waren kurzlebig, einige aber hatten auch eine längere Erscheinungsdauer. Die Ausgaben waren meist vierseitig und erschienen anfangs wöchentlich, vierzehntägig oder 2-3 Mal in der Woche, später in einzelnen Fällen auch täglich. Ein Charakteristikum der meisten Zeitschriften jener Zeit war ihre oppositionelle Einstellung zur Regierung. Die Redakteure waren zum Großteil regierungsfeindlich eingestellt, was zum Teil durch die Pressegesetze begründet war, die König Otto erlassen hatte und die eine lückenlose Zensur vorsahen. 28 Von den insgesamt ca. 103 Zeitschriften (die Angaben in der Literatur variieren), die während der Regierungszeit von König Otto in Athen herausgegeben wurden 29, sind drei besonders erwähnenswert: - Αθηνά, , Emmanouil Antoniadis, - Αιών, , Ioannis Filimon, - Ελπίς, , Konstantinos Levidis. 30 Alle drei Zeitschriften kämpften für die Pressefreiheit in Griechenland. Die drei Redakteure dieser Zeitschriften waren laut der Herausgeber der Εγκυκλοπαίδεια του ελληνικού τύπου auch die bedeutendsten Persönlichkeiten in der griechischen Presse zur Zeit König Ottos. Sie waren aus der Diaspora nach Griechenland gekommen und hatten eine europäische Ausbildung genossen, wodurch sie auch mit den Ideen der westlichen Aufklärung in Berührung gekommen waren und durch diese beeinflusst wurden. 27 Zum Einfluss der europäischen Großmächte auf die griechische Presse zur Zeit König Ottos siehe auch E. Turczynski, Sozial- und Kulturgeschichte Griechenlands im 19. Jahrhundert. Von der Hinwendung zu Europa bis zu den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit. Mannheim und Möhnesee A. Skandamis, Ο ελληνικός τύπος κατά την περίοδον της βασιλείας του Όθωνος Athen f. 29 a.o. 58f. 30 L. Droulia und G. Koutsopanagou (Επιµ.), Εγκυκλοπαίδεια του ελληνικού τύπου Τόµος Α. Athen f. 14

15 So lässt sich auch ihre negative Einstellung den autoritären Zügen der während der Regierungszeit König Ottos erschienenen Pressegesetzen gegenüber erklären. 31 Auch die Publikation der ersten wissenschaftlichen Zeitschriften begann in dieser Zeit in Athen, wie z.b. der - Εφηµερίς Αρχαιολογική, ab 1837, Kyriakos Pittakis und - Πανδώρα, , Nikolaos Dragoumis, Konstantinos Paparrigopoulos, Alexandros Rizos Rangavis und Chr. A. Doukas Die Pressegesetze zur Zeit König Ottos Während der Herrschaft von König Otto ( ) wurden vier Pressegesetze verabschiedet. Die ersten drei wurden in der Εφηµερίς της Κυβερβήσεως am 14. September 1833 veröffentlicht, das vierte am 23. November Diese Gesetze standen im Gegensatz zu den während des Befreiungskrieges erlassenen Pressegesetzen, die progressiv und liberal gewesen waren und die Pressefreiheit gewährleistet hatten. Jeder, der ein Druckwerk herausgeben wollte, musste um eine Erlaubnis bei der Behörde ansuchen. Nur in den Hauptstädten der Präfekturen konnte um eine solche Erlaubnis angesucht werden. Derjenige, der ohne staatliche Erlaubnis Druckwerke herstellte, wurde mit einer Geldbuße von Drachmen und mit einer Haftstrafe von 2 Tagen bis zu 2 Wochen geahndet. Beleidigungen des Staates oder der Gesetze des Staates sowie des Königshauses hatten Haftstrafen zur Folge. Für jede im griechischen Staat herausgegebene Zeitschrift musste ein verantwortlicher Redakteur genannt werden, der eine Anzahl von Kriterien zu erfüllen hatte und 5000 Drachmen als Sicherheitsleistung bei der Behörde hinterlegen musste. Ausgenommen von dieser Hinterlegungspflicht waren Redakteure von philologischen, wissenschaftlichen und technischen Zeitschriften, die aber auch vom Staat kontrolliert wurden. 31 Zu den drei bedeutendsten Zeitschriften jener Zeit sowie deren Herausgebern siehe auch A. Koumarianou, Ιστορία του Ελληνικού Τύπου 18 ος 19 ος αι. Νεοελληνικά Μελετήµατα 6. Athen f. 32 L. Droulia und G. Koutsopanagou (Επιµ.), Εγκυκλοπαίδεια του ελληνικού τύπου Τόµος Α. Athen f. 33 Der vollständige Gesetzestext findet sich bei A. Skandamis, Ο ελληνικός τύπος κατά την περίοδον της βασιλείας του Όθωνος Athen

16 Vor dem Versand oder dem Verteilen eines Druckwerkes musste ein Exemplar, versehen mit der Unterschrift des Redakteurs und dem Datum und der Uhrzeit der Übergabe, an den Staatsanwalt des Landesgerichtes ausgehändigt werden. Bei Unterlassen dieser Handlung wurde der Herausgeber mit einer Geldbuße von Drachmen belegt. Es gab also eine Zensur, der auch die regierungsnahen Blätter unterworfen waren. Verglichen mit Pressegesetzen anderer Länder war das griechische Pressegesetz zur Zeit König Ottos jedoch moderat, wie etwa ein Vergleich mit der Situation in Österreich und Deutschland zeigt. 34 Einen komprimierten Überblick über die Pressegesetze im 19. Jahrhundert in Griechenland bieten L. Droulia und G. Koutsopanagou Die Presse nach den Reformen von 1864 Die neue Verfassung, die im griechischen Staat im Jahr 1864 in Kraft trat, beinhaltete auch neue Gesetze zur Presse und Pressefreiheit, wodurch sich neue Wege für die griechische Presse öffneten. 36 Es veränderte sich z.b. das Berufsbild des Redakteurs, die Freiheit der Presse wurde erweitert und die finanzielle Situation der Zeitungsmacher verbesserte sich. 37 Die vielfach abhängigen Zeitschriften, die unter König Otto gegründet worden waren, wurden zum großen Teil eingestellt und zahlreiche neue erschienen ab den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts. Dazu vier Beispiele für bedeutende politische Periodika, die in Athen erschienen: - Καιροί, , Petros Kanellidis, - Εφηµερίς, , Dimitrios Koromilas, - Ακρόπολις, Vlasis Gavriilidis, - Εφηµερίς των Συζητήσεων, , Epameinondas Deligeogis. Eine gute Beschreibung der Situation der griechischen Presse um 1870 bietet D. Paschalidou: Ab 1870 und im Rahmen einer allgemeinen Entwicklung und Erneuerung der europäischen Zeitungen verwandelt sich auch die Landschaft der griechischen Presse. Die Blätter vermehren sich, eng mit den neuen politischen Parteien verbundene Zeitungen werden 34 J. Wilke, Grundzüge der Medien- und Kommunikationsgeschichte. Köln Weimar Wien L. Droulia und G. Koutsopanagou (Επιµ.), Εγκυκλοπαίδεια του ελληνικού τύπου Τόµος Α. Athen f. 36 A. Koumarianou, Ιστορία του Ελληνικού Τύπου 18 ος 19 ος αι. Νεοελληνικά Μελετήµατα 6. Athen Zur Situation der griechischen Presse von siehe z.b. L. Droulia und G. Koutsopanagou (Επιµ.), Εγκυκλοπαίδεια του ελληνικού τύπου Τόµος Α. Athen

17 publiziert, und die Herausgabe einer Zeitung wird allmählich zu einem komplexen Unternehmen, in dem die bisher [oft] in einer Person vereinten Aufgaben des Herausgebers, des [verantwortlichen] Redakteurs und des Druckers sich nunmehr teilen und von unterschiedlichen Personen übernommen werden. Die Vielfalt der Nachrichten spannt sich über eine breite Zahl von Themen, die nicht nur das Inland, sondern auch das Ausland betreffen, wobei das Hauptgewicht [...] auf dem Leitartikel liegt. Parallel dazu erwirbt sich auch die Reklame einen dauerhaften Platz in den Zeitungen, wobei für neue Produkte, Dienstleistungen oder Geschäfte geworben wird. Dadurch kommen nicht nur die Entwicklungen in der griechischen Industrie und Wirtschaft, sondern auch die Transformationen der griechischen Gesellschaft zum Ausdruck, und es manifestiert sich eine dynamische Anpassung der Sprache an die wechselnden Verhältnisse und Bedürfnisse des griechischen Staates und seiner Bürger. 38 Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde die griechische Presse um neue Formen der Presse bereichert. Es entstanden die ersten reinen Literaturzeitschriften, wie zum Beispiel die Zeitschrift Εστία, die sich mit den Produktionsvoraussetzungen, der Herausgabe und der Kritik literarischer Werke befasste. Die Εστία wurde im Jahr 1876 von Paulos Diomidis gegründet und erscheint heute unter dem Titel Νέα Εστία. Weiters finden wir im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts eine Blütezeit der satirischen Zeitschriften in Griechenland, wie Αριστοφάνης ( ), Ασµοδαίος ( ), Μη Χάνεσαι ( ) oder Το Αστυ ( ) um nur einige zu nennen. 39 Zu dieser Zeit finden sich auch die ersten sozialistischen Blätter in Griechenland, und zwar in verschiedenen Städten, wie zum Beispiel Εργάτης (Kefalonia und Athen ab 1875, Tripolis ab 1882), Εργάται (Kerkyra ab 1882, Trikala von ). 40 Ab den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts begann der freie Verkauf von Zeitschriften, d.h. die Herausgeber waren nicht mehr wie zuvor nur auf den Verkauf von Abonnements angewiesen. Ab den 80er Jahren wurden bereits Korrespondenten eingesetzt, die Presse in den ländlichen Gebieten begann sich zu etablieren und die ersten Presseagenturen erleichterten die Arbeit der Redakteure - noch zur Zeit König Ottos war ein Redakteur oft auf Briefkommunikation angewiesen gewesen, um aktuelle Nachrichten für seine Zeitschrift zu bekommen. Auch die bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts eingesetzten technischen Erfindungen des Telegrafen und Telefons veränderten die Arbeit der Zeitungsmacher. 38 D. Paschalidou, Begriffsgeschichte und ihre Paradigmen: Methodologische Überlegungen zur Erforschung des politischen Diskurses in Griechenland ( ), in: Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse, 141. Jahrgang, Wien Zu den satirischen Zeitschriften in Griechenland siehe L. Louvi, Περιγέλωτος Βασιλείον. Οι Σατιρικές Εφηµερίδες και το Εθνικό Ζήτηµα Athen L. Droulia und G. Koutsopanagou (Επιµ.), Εγκυκλοπαίδεια του ελληνικού τύπου Τόµος Α. Athen

18 1.5 Die Rezipienten der griechischen Zeitschriften des 19. Jahrhunderts Einerseits wird in der Fachliteratur auf die große Bedeutung hingewiesen, die die Presse in Griechenland ab den 1830er Jahren für die Bevölkerung hatte, andererseits wird auch darauf hingewiesen, dass auf Grund der damaligen hohen Analphabetenrate in Griechenland (es wird um 1840 in ganz Griechenland von einer Leserschaft von ein paar tausend Personen ausgegangen, die Analphabetenrate betrug 90-95% der Gesamtbevölkerung) der Inhalt der Presseerzeugnisse nicht wirklich vom Volk rezipiert werden konnte und dass die griechische Presse zu jener Zeit einen stark elitären Charakter hatte und die öffentliche Meinung eine gemachte unter Ausschluss der breiten Öffentlichkeit war. Tatsache ist, dass es ab dem Regierungsantritt von König Otto im 19. Jahrhundert eine Vielzahl von Zeitschriften in Griechenland gab, die, obwohl vorerst noch häufig durch finanzielle Mittel der europäischen Großmächte beeinflusst, doch um eine freie und unabhängige Berichterstattung bemüht waren, und die trotz der geringen Auflagenzahlen von einigen hundert Exemplaren pro Ausgabe ihre Rezipienten gehabt haben, die sich nicht nur auf die aktive Leserschaft beschränkten. Dazu vorerst einige Anmerkungen bezüglich des Schulsystems und der Ausbildung in Griechenland im 19. Jahrhundert. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts lag die Schulbildung der griechischen Bevölkerung des Osmanischen Reiches in den Händen der Kirche. Die Geistlichen waren jedoch selbst oft ungenügend ausgebildet, und so gab es vor allem Mängel in der Berufsausbildung und der Lehrerbildung. Auch die Ausbildung der Frauen wurde auf Grund der damaligen gesellschaftlichen Situation allgemein vernachlässigt. Adamantios Korais setzte sich für eine Volksbildung nach dem Vorbild von Pestalozzi ein, die den Lebensumständen und Bedürfnissen der griechischen Bevölkerung auch in sprachlicher Hinsicht entgegen kommen sollte, seine Bemühungen wurden jedoch durch den griechischen Befreiungskrieg unterbrochen. 41 Das griechische Volksschulgrundgesetz von 1834, das von G. L. von Maurer erarbeitet wurde und auf dem französischen Schulgesetz von 1833 sowie verschiedenen bayrischen Schulordnungen beruhte, blieb fast ein Jahrhundert lang in Kraft. Es bestimmte einen siebenjährigen, unentgeltlichen und pflichtmäßigen Schulbesuch für alle Kinder. Die 41 T. Haralambides, Die Schulpolitik Griechenlands. Studie zur Kulturgeschichte Neugriechenlands von Berlin Die Monographie von Haralambides wurde, obwohl es sich um ein Werk älteren Erscheinungsdatums handelt, in dieser Arbeit zitiert, da die darin enthaltenen Informationen gut recherchiert und relevant scheinen. 18

19 Gemeinden mussten die Schulen einrichten und die Lehrer anstellen und bezahlen. Das Grundgesetz für das mittlere und höhere Schulwesen wurde Ende 1836 veröffentlicht. Es sah eine dreijährige Ausbildung in einer mittleren und eine vierjährige Ausbildung an einer Hochschule vor. 42 In einem Brief von Konstantinos Schinas an Friedrich Thiersch aus dem Jahr 1834 berichtet Schinas über das Gesetz zur Einrichtung von Volksschulen und die Pläne der Regierung zur Gründung von einigen Gymnasien und einer Universität. 43 Weitere Informationen zur Entwicklung des Schulwesens in Griechenland gibt Hans-Martin Kirchner in seinem Buch über Friedrich Thiersch. 44 Neben den Schulen etablierten sich verschiedene Bildungsvereine im Land, wie z.b. der Verein der Erziehungsfreunde (Φιλεκπαιδευτική Εταιρεία), der 1836 gegründet wurde und der sich vor allem für die Bildung der Frauen einsetzte und für die Ausbildung der Volksschullehrerinnen sorgte. Der Verein zur Verbreitung der griechischen Bildung (Σύλλογος προς διάδοσιν των Ελληνικών Γραµµάτων) wurde 1869 gegründet und widmete seine Arbeit vor allem der Unterrichtsmethodik. Dafür wurden Stipendiaten zur pädagogischen Ausbildung nach Deutschland geschickt, um moderne Ausbildungsmethoden zu erlernen und weiterzugeben. Außerdem kümmerte sich dieser Verein um die Versorgung der Schulen mit Lehrmitteln. 45 Als die öffentlichen Schulen in Griechenland etabliert waren und das staatliche Bildungssystem zu greifen begann - im Jahr 1840 gab es im griechischen Staat bereits 252 Volksschulen, die 90% des Bedarfs an schulischer Grundausbildung abdeckten 46 - ist stufenweise mit einem Anwachsen der aktiven Leserschaft zu rechnen. 47 Eine detaillierte Darstellung der verschiedenen Bildungsmaßnahmen und Bildungsinstitutionen im Griechenland des 19. Jahrhunderts gibt überdies A. Dimaras im Anhang seiner Monographie Η Μεταρρύθµιση που δεν έγινε. 48 Zahlen zur Buchproduktion in Griechenland im 19. Jahrhundert können das Bild der lesenden Bevölkerung ergänzen a.o A. Christou, Die Politische und Bildungspolitische Situation in Griechenland im Spiegel der Korrespondenz K. D. Schinas mit Fr. v. Thiersch ( ), in: Balkan Studies 31/2, Thessaloniki H.-M. Kirchner, Friedrich Thiersch. Ein Kulturpolitiker und Philhellene in Bayern. Dissertation München E. Turczynski, Sozial- und Kulturgeschichte Griechenlands im 19. Jahrhundert. Von der Hinwendung zu Europa bis zu den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit. Mannheim und Möhnesee f. 46 S. Papageorgiou, Το Ελληνικός Κράτος ( ). Οδηγός Αρχειακών Πηγών της Νεοελληνικής Ιστορίας Athen Zum griechischen Bildungssystem im 19. Jahrhundert siehe auch A. Hamacher, Die Schulbücher von Nikos und Galateia Kazantzaki. Diplomarbeit Wien A. Dimaras, Η µεταρρύθµιση που δεν έγινε. Τόµος Πρώτος ( ). Athen Ohne Seitenangabe. 49 W. Puchner, Griechische Hegemonialkultur im östlichen Balkanraum zur Zeit der Aufklärung und der nationalen Wiedergeburt. Beispiele und Tendenzen, in: M. Oikonomou, M. A. Stassinopoulou, I. Zelepos 19

20 Da wie oben angemerkt außerdem davon ausgegangen wird, dass die Inhalte der Zeitschriften nicht nur durch Lesen, sondern auch zu einem großen Teil durch Vorlesen, etwa im Kaffeehaus, sowie durch Mundpropaganda verbreitet wurden, kann die Rezeption der Presseerzeugnisse zahlenmäßig für den bereits erwähnten Untersuchungszeitraum nicht allein aufgrund der Zahlen zur alphabetisierten Gesellschaft und der damaligen Auflagenzahlen der Zeitschriften erschlossen werden (durchschnittlich Exemplare pro Ausgabe), sondern man kann auf eine größere Anzahl von Rezipienten der Presseerzeugnisse schließen. A. Politis hat sich in einem Beitrag mit dem Thema der mündlichen und schriftlichern Tradierung und Rezeption in der Neuzeit beschäftigt. 50 Er sagt: Όταν µιλούµε για βιβλία, πάντα πρέπει να έχουµε στον νου µας τη φωναχτή ανάγνωση, όχι το µοναχικό διάβασµα. Το βιβλίο [...] ακούγοταν όπως το παραµύθι. 51 In der gleichen Monographie erschien ein Beitrag von G. D. Vokos, in dem die Bedeutung von Literatur und Presse im oben genannten Zeitraum beleuchtet wird. Der Verfasser erklärt den Bedarf der Öffentlichkeit an Druckwerken und beschreibt, welche Maßnahmen angewandt wurden, damit Herausgeber und Drucker ihre Erzeugnisse auch verkaufen konnten. Er nennt Zeitschriften als bedeutende Werbeträger für den Buchhandel und erklärt, wie Buchproduzenten den Wert eines Druckwerks für den Käufer verdeutlichten. Grundlage seiner Überlegungen ist jedoch die Tatsache, dass es eine potentielle Öffentlichkeit geben muss, die Kommunikation in schriftlicher Form rezipieren kann: Η επιλογή και έκδοση ενός βιβλίου από την πλευρά του παραγωγού προϋποθέτει πολλά πράγµατα και κυρίως την υπάρξη ενός θεωρητικού κοινού προς το οποίο το έργο αυτό απευθύνεται. 52 Interessant ist in diesem Zusammenhang eine Studie von Manuela Schulz, die sich in ihrer Monographie Zeitungslektüre und Landarbeiterschaft. Eine kommunikationsgeschichtliche Studie zur Verbreitung des Zeitungslesens im 19. und 20. Jahrhundert mit der Frage der Voraussetzungen und Möglichkeiten der Presserezeption im 19. Jahrhundert auseinander setzt. 53 Sie unterstreicht das Vorhandensein bestimmter sozialer, kultureller und ökonomischer Voraussetzungen, damit ein Interesse an Zeitungslektüre überhaupt entwickelt und realisiert werden kann 54 und untersucht die Rezeption der Presseerzeugnisse sowohl was (Hrsg.), Griechische Dimensionen südosteuropäischer Kultur seit dem 18. Jahrhundert. Verortung, Bewegung, Grenzüberschreitung. Frankfurt am Main A. Politis, Το βιβλίο µέσο παραγωγής της προφορικής γνώσης. υσκολίες και προβληµατισµοί γύρω από το θέµα, in: Το Βιβλίο στις Προβιοµηχανικές Κοινωνίες. Athen a.o G. D. Vokos, Η διαφηµιστική προβολή του βιβλίου κατά την Τουρκοκρατία, in: Το Βιβλίο στις Προβιοµηχανικές Κοινωνίες. Athen M. Schulz, Zeitungslektüre und Landarbeiterschaft. Eine kommunikationsgeschichtliche Studie zur Verbreitung des Zeitungslesens im 19. und 20. Jahrhundert. Bremen a.o

21 das Lesen als auch was die Rezeption auf dem Wege der mündlichen Kommunikation betrifft. 55 Über die Methode der quantitativen Beobachtung des Konsums von Presseerzeugnissen im 19. Jahrhundert - wie sie Leonidis als Grundlage für seine Überlegungen wählt - meint sie: Die Methode der quantitativen Beobachtung des Verhaltens, beispielsweise durch Erforschung von Abonnentenzahlen, ist aufgrund der Quellenlage nicht durchführbar. Zudem würden Abonnentenzahlen einen nur ungenügenden Einblick in die Mediennutzung der Menschen geben. Sie verraten nichts über die Leser selbst, über ihren sozialen Status, ihre Interessen und Motive, ihre Lektüreauswahl innerhalb des Mediums. 56 Sie untersucht daher das Problem von der Seite der Kommunikatoren und Medien aus und beschreibt das Rezeptionsverhalten an Hand der von ihr für ihre Arbeit benutzten Zeitschriften. Diese Vorgangsweise wird auch in dieser Arbeit angewandt (siehe Kapitel 4.3). 1.6 Die soziale und finanzielle Situation der griechischen Presse im 19. Jahrhundert Den Beruf eines Journalisten oder Redakteurs mit der entsprechenden Ausbildung gab es zu jener Zeit nicht. Jeder Staatsbürger, der die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllte, konnte als Redakteur einer Zeitschrift arbeiten. Dazu möchte ich nochmals auf die Pressegesetze unter König Otto hinweisen; es mussten z.b. vom Herausgeber einer Zeitschrift 5000 Drachmen als Sicherheitsleistung bei der Behörde hinterlegt werden bevor die Zeitschrift erscheinen konnte. Die Zeitschriften wurden nicht im Direktverkauf, sondern hauptsächlich durch den Verkauf von Zeitungsabonnements vertrieben (solche Abonnements hatten z. B. Gesandtschaften, Ministerien, Geistliche, Kaufleute, Lehrer, Intellektuelle, Politiker, Parteien, Auslandsgriechen), und es scheint nicht immer leicht gewesen zu sein, die Abonnenten zur regelmäßigen Zahlung zu veranlassen. Wie oben bereits erwähnt, lag die Auflage der einzelnen Zeitschriften und hier sind die bedeutenderen gemeint nur bei einigen hundert Stück pro Auflage, wobei der Großteil der Zeitschriften ein- bis zwei Mal in der Woche erschien. In der Zeitschrift Αθηνά wird auf die schlechte finanzielle Situation der Herausgeber von Zeitschriften eingegangen (Ausgabe vom ): Es wäre wünschenswert, wenn die Mittel der griechischen Zeitschriften zum Lebensunterhalt von mindestens zwei notwendigen festen Redakteuren für jede Zeitschrift ausreichen würden. In diesem Fall würden diese Redakteure abwechselnd die griechische Provinz besuchen 55 a.o. 20f. 56 a.o

22 können und mit eigenen Augen die moralische und politische Situation ihrer Mitbürger vermitteln können. 57 Bei Erkrankung des Redakteurs erschienen die damaligen Blätter oft in einer reduzierten Ausgabe oder gar nicht. Der Beruf des Redakteurs war kein geschützter Beruf, es gab keine gesetzliche Pressefreiheit und es gab keine finanziellen Anreize, eine Zeitschrift zu gründen die Anreize waren also soziale Anerkennung oder politischer Natur. Dadurch, dass es bis nach der Regierungszeit von König Otto schwer möglich war, eine finanziell unabhängige Zeitschrift herauszugeben, wurden diese oft entweder durch die Regierung oder bestimmte Parteien unterstützt, wie bereits oben erwähnt. Nach 1864 wurden die strengen Pressegesetze gelockert, die Leserzahlen stiegen an und die neuen technischen Möglichkeiten erleichterten die Arbeit der Presse. 58 Zusammenfassend kann zur Situation der griechischen Presse im 19. Jahrhundert gesagt werden, dass die sozialen, kulturellen und bildungstechnischen Voraussetzungen zu Beginn des Jahrhunderts für eine allgemeine Rezeption von Druckwerken nicht gegeben waren. Diese Situation änderte sich jedoch im Laufe der ersten Jahrzehnte und ab der Mitte des 19. Jahrhunderts ist bereits, wie in anderen europäischen Ländern, mit einer allgemeinen Nachfrage nach, Versorgung durch und Rezipierung von Zeitschriften zu rechnen. Genaue statistische Daten zur Leserschaft und Rezeption der griechischen Zeitschriften im 19. Jahrhundert fehlen jedoch. 57 Zitiert nach G. Leonidis, Die griechische Presse unter König Otto Veröffentlichungen des Instituts für Geschichte Osteuropas und Südosteuropas der Universität München Band 11. München L. Droulia und G. Koutsopanagou (Επιµ.), Εγκυκλοπαίδεια του ελληνικού τύπου Τόµος Α. Athen f. 22

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