Mitteilungen aus der Freiburger Παρυrussammlung,. Literarische Stücke

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1 Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Stiftung Heinrich Lanz Philosophisch-historische Klasse Jahrgang Abhanώuπg Mitteilungen aus der Freiburger Παρυrussammlung,. Literarische Stücke herausgegeben von WOLF Α LY Ptolemäische Kleruchenurkunde herausgegeben von MATTHIAS GELΖΕR Eingegangen im November 1913 Vorgelegt von O. GRADΕΝWΙΤΖ Mit 3 Tafeln νeτι ags-νο Heidelberg 1914 Carl Winter's Universitätsbuchhandlung

2 22 Mitteilungen aus der Σreiburger Ρaρyrussammlung I. die geduldige Kleinarbeit des Schulmeisters steht. Ihre Spuren sind auch sonst in den Varianten bemerkbar, hübsche Beispiele bringt jüngst Λn. ίιατ ΙNG : Kritik und Exegese der hοmerischen Gleichnisse, Diss. Freib. 1913, S. 4 Π. bei, der auch für die Μαsse der Trίviαlschοlien das richtige Verständnis hat. Auch unsere Schülerkommentare, immer wieder von anderer Hand herausgegeben und daher schließlich anonym, sind ein Beispiel für solche Traditίοn, die sich durch ein ganz besonderes Beharrungsvermögen auszeichnet. Wie oft hört man in SemΙnarübungen GeneratΙοnen alte Irrtümer vortragen, die nicht verschwιnden, weil immer wieder die landläufιgen Kommentare benutzt werden. Sο bietet auch unser Papyrus einen eigentümlichen Betrag zur Geschichte des Verhältnisses von UnώνersΙtät und Schule. Noch Generationen nach Αrίstarch hat man in Ägypten, wο man doch meinen sollte, daß der Einfluß der LαndesuniversΙtät besonders intensiv war, wesentlich mit denselben Η1lfsmitteln gearbeitet, die das Athen des 4. Jahrhunderts geschaffen hatte. In einem Punkte glaubt man einen leisen Einfluß der Wissenschaft zu spüren, wenn bei ούτιδοινός die von Hesych bewahrte Erklärung άσ&ενής fehlt, well 1&$ αus guter Quelle stammende Schoben e 209 lehrt: οι τιδανός ο ύ κ ά σ θ ε ν ή ς, άλλά τοιοϋτον, όμοιος τ ούδενί, eine Beobachtung, die übrigens auf einem täuschenden Zufall beruhen kann, well es sich um eine simple Auslassung handelt. Μαg der Schreiber des Papyrus von Αrίstarch selbst gar nichts gewußt haben, das mag noch hingehen. Traurig dagegen wirkt es, zu sehen, welchen Einfluß die Schulrοutine bis in die spätesten Zeiten gehabt hat, wenn noch Hesych 1&$ νοrαlexandrinische Lexiken fast wörtlich wιedergibt. 2. Inv. Nr. 7 und B. Zwei Dialoge über die Göttlichkeit Alexanders nebst einem lαteiaischen Inventar. Ραρ. Kart. Verinsungsl. 2 Nr. 25, 2 u Jahrlι. n. Cl1r. Ebenfalls αus der Schule stammen zweι Stücke, die aus inneren und äußeren Gründen zusammengehören, obgleich nicht bekannt ist, daß sie zusammen gefunden sind. Ich nenne sie im folgenden α und b.

3 Mitteilungen αus der Freiburger Ρ&ρ γι υssαmmlung I. 23 &) Inν. Ν. B. Rectο : Lateinisches Inventar. Größe 32 X 16 cm. Links eine unleserliche Κοlumne l, in der Μitte etwa 15 cm frei mit Spuren einzelner Wurte; rechts ist kοlumnenartig in 2 Absätzen folgendes zu lesen: Λ scut[ulαs?] cot[ulam?] [α]rg(enteam) lor... m.. [α]leχαn(drinαm) &ι[υ]πι [ar]g(enteum) 5 cornίcla[ α]rg(enteα) Η cοllαriα [ ] ίίί pecten[es] gαllicο[s] ίίίί clusu[r]αm αleχαnd(rinατn) sπp.s...s 10 cα[pi]de(m) αrg(enteιm) loritem αleχ(υndrinαm) b... um αrg(enteum) c.. itum αrg(enteum) α[rc]um ιr[g(enteuιn)] 15 c[ο]rn[ic]lι αrg(enteα) clus[t]rα α[eg]ip(tiαcα) cοllαreα [ lumbυriιιm [ ρectenes αleχ(αndriιιos) Sοωeίt eine Ergänzung möglich ist, erkennt man silberne Schmucksachen αus einem Juwelierladen, inνentαrίsiert vielleicht zur Erhebung der Gewerbesteuer 2 oder der νicesimα hereditatium oder aus einem wohlhabenden Privathaushalt. Wαs das Talentwichen oben links soll, weiß ich nicht. Das s νοn scutulαε ist nicht sicher, νgl. aber BGU 781 IV 8 σχοτουλας. cοtulα ist das griech. κοτύλη. lοr... Z. 3 u. 11 könnte zu lοricαm ergänzt werden, das unverständliche lοritum Z. 11 macht mich stutzig; οb αίcαm oder αrcum ergänzt werden muß, wie Z. 14 sicher zu lesen ist, ist nicht zu 1 Ich erkenne viermal αrg(ent-). 2 S. W. SCΙΙυ ΑRτ, Gold- und Silberarbeiten, S. 13.

4 24 Mitteilungen aus der Freiburger Ρaρyrussαmmlung I. entscheiden. Dαs Wiederkehren der gleichen Stücke in beiden Teilen der Liste rät zu αrcum. Εs wird aber wohl kaum ein Schießzeug gemeint sein, sondern ein bοgenförmιger Gegenstand. cοrπίculανοn Si]ber werden als militärisches Ehrenze1chen öfter erώähnt, sο von LΛν1us 10,44,5. cοllαre ist ein Hundehalsband ex cοriο f irmο cum c1αvulis cαρitαtis, wie es Vαrrο d. Γ. r. 2,9,15 beschreibt, für Menschen ist es selten bezeugt, s. Β1ϋΜNΕR, Priναtaltertümer S. 263,12. Galhsche Kämme kannten ωir bisher nοc1ι nicht, die Gαllierköρfe machen gerade keinen sehr gekämmten Eindruck, α1sο νοhl gαllιsche Αrheit. Schon 1½. DκεχεL hat in den Αleχαnώ 1ιιΙ chen Silbergefäßen der ΚαiserzeΙt (Bonn. Jahrh. 118, S. 176ff.) darauf h1ngeωίesen, daß etwa seit dem Jahre 100 die Gallίsche Τοreutik die Aleχαndr che in S1lbersαchen ablöst. Wίr haben hier den ersten Beleg, und insοfern ist er nicht unωichtig, daß gallische Arbeit, νermutlιch Kämme aus getriebenem Silber, sogar in Αegυρten selbst eingedrungen ist. Dαs Gleίche deutet schon ΠυΒΕΝ- $ΟΗΝ in seiner Ρublιkatίοn der ΗildesheΙmer Gιρsmοdelle an. Sicher etwas Feineres sind die nachher genanntenαleχαndrιnischen Kämme. clusurα, bisher nur CIL 2,3386, ist das Schloß einer Halskette, ν^elleicht νie bei bαυrίschen 1'ι1 Γanarbeiten das Hauptstück der Kette. Z. 10 νιrd cαρidem zu ergänzen sein, ein Trinkbecher, S. ΒLUMNΕR a. a. 0. S. 406, 14 f. Bei b- ist man versucht, an bucinum,die Meerschnecke` oder etwas ähnlich geformtes zu denken. Neu sind dann nur noch clustrα, ein Schloß, οft mit clαιis verbunden, und lumbαrium, sonst lumbαre, ein Lendenschurz, s. cπrρ. gloss. V 174,43, nach der Umgebung, in der es steht, 1ο111 auch keine geωöhnlιche Badehose; die Glossen übersetzen περίζωμα (ΙΙ 402, 44), man könnte auch an πεφισκελίδες denken, s..1. ν. Müllers Handbuch IV 1, 2 2 S Νicht besonders überraschend sind die durchωeg vulgären Formen, clustrα statt clαustrα, cοrni c 1 α, ιοlla r e α u. a. m. Dαs Stück beansprucht deshalb ein besonderes Interesse, νeil es, meiner Κenntnis nach wenigstens, 1sοlΙert dasteht. Zu vergleichen ist nur das Inventar eines römischen Silberschatzes" ΒGU ΙΙΙ 781, über das zuletzt U. Wιτ κτw im Archw f. Παρ. Forsch. VI S. 302 gesprochen hat, νgl. auch W. SCHUBART, Gold- und Sίlberarbeiten in griech. Ρaρyrusurkunden in Ägyρt. GοldschmΙedearbeiten", ΒerlΙn Die zahlreιchen Latinismen1 Ι πρεβέτους, άργεντάριος; manche Stücke sind nach Modellen aus der Offizin des Aebutius Rufus gemacht.

5 Mitteilungen aus der Freiburger ραρυrussammlung I. 25 jenes griechischen Verzeichnisses finden in unserer Urkunde ihre passende Ergänzung. Zugleich wίrd der Gedanke &ΗυΒΑΒΤ an die überωiegende Bedeutung der gallischen Silberarbeit bestätigt, wenn man auch WΙΙ.cκειν zugeben wίrd, daß die TradΙtΙοn der Alexandrinischen Tοreutik nicht erloschen war. 4 Stücke unseres Verzeichnisses werden ausdrücklich αlexαndrinisch genannt; daß es sich dabei um Antiquitäten handelt, ist unwahrscheinlich; eins scheint, wenn die Ergänzung der schwachen Spuren das Rechte 'trifft, ägyptische Prονinzialarbeit gewesen zu sein. Versο: Reste von 2 Κοluιnnen, die durch νertιkale Striche voneinander getrennt sind. Die 1. Κοί. ist oben und unten νοllständig, die 2. nur zu einem Viertel beschrieben. Links ist die Oberfläche stark abgescheuert, sο daß der linke Κοlumnenstr^ch verschwunden ist. Die Breίte der Κοlumne ergibt sich indes mit Sicherheit aus der Breίte der anderen Kolumne, aus Buchstabenresten in Z und aus den sehr nahehegenden Ergänzungen von Z Die Schrift zeigt wenιg charakterύstische Formen; ich nοtίere das flotte ξ, Θ, e=ε. Das sο νιe gelegentliche InterpunktΙοπ I Z. 8 weιsen in römιsche Zeίt, und zwar keine allzu frühe. Die genauere Datierung ist durch den Inhalt gegeben (s. u. S. 43ff.); νgl. ScΗ. 24, 29&, b, 30b, alle aus dem zweιten Jahrhundert. Abschrίft : Κο]. Ι.νησιπποσ ο μενοσων.αλιστρατεγυ..ιοτερα ν ε ισκαιτυπτε. σεαυτουτηνκεφαλην [ ]αλγεινοτεροστ.σηκατα 5... ιο. ελ.λυθασεπιστησο..νκατατογενναιον...εγε.οιθαρρωτισοισυμβεβ..ετηγαρ.ακεδο[..νευ χεια..ε.ονεστινενμε.ταισπραξεσιτ[].τω ιοπ λωνενε. α.σ ψ υ χα ισ. α.. αποτη σευ γνω.ο.υνησμαρτυρε.θαιινα.. μεντροπαιακηρυσση ΙΟ...το υ σ ω ματ ο σ αφ ετ η ντ Χ Ο ματ α μαρτ υ φ η σψυχησευγενειαν...λιστ.ατοσ

6 26 Mitteilungen aus der Freiburger Paρyrussαmmlung I..ο.οπειπερισκοπειπανταχουμνησιιπεμητισ αγω γοσηxατασκ. Ποστιση μωνκα. αxφoαται...ηπ..νομοιουδεδημοκρατειακα.αμακεδονιαν 15 ραννιδικαιφσβωυποτεταγμε[...]τικαταναφ.ε νπροπετεστεφοσυπαρχ[...]χα[ ]οσουχαρ ε...ν.λη ματατιχαιπορ φυρα[ τερασαι μπροσ[ ωμνησιππε λιτοισγε[ 20 [.]νι[.]ναλεξανδροσκατορι[ [.]λευτησεν μνησιn[ [...]ιωκαλλιστρατει[ [... ] [.. ] α ν τ.. προ.. [ [ ]δια..μοζετ[.].[ 25 ]γη.αμαεν.η[ ]λεψ. Ι ατ ] ε.ετελευτη{ Κο1. ΙΙ τε ο ν τη σ α λ ε ξα ν ου ψ υ χ η σ ω σ [3 & νη τ ο σ ων β ισνσ..σ.ιεισα4 ανασιαν8οξησαντ[]ιπατοσ ε αυτον πο [. ]η σετεαπαση σ μακε[] ι ον ι α σ.χθροντοιγαρουνηαλεξανδρουθιοτηστω 5 νατηση...ονιασορονεχτεθιτεαλλαυτοσ αντ..ατροσ..ερχετεμεταστηναι αντιπατροσ.αχεδονιαμενευδαιμωνχαιπαλαινυνμεν[ fol. I ist links stark verriebeιι und der untere Teil zerlöchert; dort. fehlen auch am ΖeilenschluB etwa Β. 1. nach -ποσ leer. 2. vor -μενος nur täuschende Sρuren;ich las anfangs οιδενός. 3. vor xαι scheinbar eiιι x, was &her nicht möglich ist; von τυπτεισε fehlt die untere Hälfte. 4. vor -νοτερος langes schmales Loch mit den Spuren unterer Βuchstabenenden, dann Rest vοη α, λ oder x oder erste Hälfte eines μ, dann senkrechte Hast& und Rest eines ι, also άλγινότερος? Auch -γει-hätte zur Not Platz.

7 Mitteilungen aus der Freiburger Ρυρ τι'υ Sammlung I λ. eοισ, dazwischen 3 Punkte wie νοn Υ, davor Spuren νοn 6 Buchstaben Ι 1 C\C\; χα]ιφόν έλ[ή]λυθας? ergänzt Dτετs. 6. μοι: μ halb zerstört, fast wie., dann stark verrieben bis -οισυ- dann ebenso bis -τη. θαρρώ[ν] hat keinen Ρlatz, αlsο verschrieben; am Schluß Ιιinter && ein Loch, es können wegen der ungleichen Zeilenlänge noch bis zu 3 B. dort gestanden haben, νielleicht aber auch nichts. 7. viele Spuren, aber sίcher erst νοn -ν στιν an; ich erkenne: VS' ι r {Eh ε )Ν, die Deutung verdanke ich ebenfalls H. Dτετs; am Schluß C I J nach der ΚοnstruktΙοπ des Satzes zυ deuten. B. Anfang trotz der schlechten Erhaltung sicher; hinter ΙΥΧΑΙCΛ der Punkt als Worttrennung τά. άπό. 12. Sicher -ο π ε die Schrift wird plötzlich auffallend klein ; zwische[ι 11 υυnd 12 Spatium. 13. Anfang \ψγογoc; δημαγωγός allein ist zu kurz. 14. vor νομοι 2 B. zerstört, davor Τ, also δή]π[ου? 15. Αm Schluß Με ι ' ΊΚΑΤ\ ΙΑΡ, also -μέ[νη]έ[σ]τί κατ άναρ[χό ν? zeigen in einer Falte am linken Κοlumnenrande Spuren ; 16. ε.-.. ; am Schluß ΑΡΧΙ Ι 1 ΚΑ ι [... ] CCOI ΧΑΡ. 17. ε ( 1!/ 1 ι ΜΑΤΑΤ also έ[γ]xλήματα? 18. am Ende.. D-; der ganze Rest ist zerfetzt. \ach 20 Spatium; ΠΠur deshalb ist mit Sicherheit M ν ή σ ι τ τ[ ο ς und ώ Κ α λ λ ί σ τ ρ α τ ε zιι ergänzen. Κοί. II ist besser erhalten; rechts Spuren des Κοlumnenstriches, dein entlαπg das Papier geschnitten Ι. Über dem νοn θιότης in einer Κlebung alter Riß, der schon den Schreiber gestört hat. 2. Β I O Ν C \ C \ C 1, es scheint das Futurum des Verbs darin zu stecken; etwa σώσει als Gegenstück zu βιον έτελεύτησεν? Es 1513t sich aber mit den Spuren kaum vereinigen. 3. Die übrigen orthographischen Fehler lassen die Lesung ποιήσετε und ποιήσεται gleich möglich erscheinen. Da die Anwesenden, aτι die sich ποιήσετε richten würde, Gesiπnungsgenοssen sind, sο wird man &αυτόν ποιήσεται auf Alexander beziehen müssen. Für die Konstruktion des Mediums mit dem scheinbar überflüssigen έαυτόν νgl. ΚΙΗΝΕι Griech. Grιmm. 3 II Die sichere Ergänzung 4/. 4 6% fordert als Gegensatz άντί πατρός (also nicht Αντίπατρος έαυτόν ποιήσεται, was auch sachlich eicht stimmt). Μit τοιγαροϋν muß ein neuer Sαtz αnfangeιι. Αιn Schluß hinter τω ein Schatten wie νοn N (? ). 5. \Λ-λς ; nach der Bedeutung des Verbs: er hat eine Grenze z11r Schau gestellt oder bestimmt erwartet man: τ41 xράτει τής ή. oder ähnlίch. 6. Auch hier kann nur άντι πατρός verstanden werden, da sich Antipater nίcht irgendwie ändert. Nach ναι Spatium und auf beiden Seiten Reste einer Ρaragraρhοs, auch die letzte Zeile durch Sραtium getrennt. Nach Z. 7 alles leer.

8 28 Mitteilungen aus der Freiburger Παρyrussammlung I. Dies ergibt etwa folgenden Text: I Μνήσιππος τί οίίτω άχθ]όμενος, ώ Καλίστρατε, γυναιότερά συ πάσχε]ις καί τόπτεις έαυτού 1 τήν κεφαλήν; έάν γάρ ό λόγος (?)... ] αλγεινότερός τις ή, κατά 5 καιρόν έλήλυθας έπιστήσομεν κατά τό γενναίον. καί λέγε μοι θαρρώ<ν>, τί σοι συμβέβηχε τή γάρ Μακεδόνων εόψυχ(ί)α πρέπον έστίν, έν μεν τας πράξεσι τά άπό τών όπλων, έν δέ τας ψυχαίς τά άπό τής εόγνωμοσύνης μαρτύρεσθαι, να τά μέν τρόπαια χηρύσση 10 τήν τού σώματος άρετήν, τά δέ δόγματα μαρτυρή τήν τής ψυχής εόγένειαν. Κ α λ ί σ τ ρ α τ ο ς2 άλλά σχ]όπει, περισχόπει παντχχού, Μνήσιππε, μή τις ή δημαγωγός ή κατάσκοπός τις ημών ναταχροάται. ού δήπου νόμοι οόδέ δημοκρατ(ί)α κατά Μακεδονίαν, 15 άλλά τυράννιδι καί φόβω υποτεταγμένη έστί κατ' άναρχίαν σύ ον προπετέστερος όπάρχ[εις }κα[τ' είκ}ός ουχ &ρμόζει(?)τά] εγκλήματα; τί καί πόρφυραν έκλεψε; τερασαι έμπροσθεν Μνήσιππε.. λιτοίς γε 20 ν 'Αλέξανδρος κατ'όργήν (?) έτελεότησεν. Μνήσιππος ώ Καλλίστρατε, ι 25 άρμόζεται τό γάρ σώμα έ} τελεότη [σεν... πρό- ΙΙ τερον τής 'Αλεξάνδρου ψυχής. ώς θνητός ών βίον σώσει (?) είς άθανασίαν δόξης, αντί πατρός δ'έαυτόν ποιήσετ(αι) &πάσης Μακεδονίας έχθρόν. τοιγαροϋν ή 'Αλεξάνδρου θ(ει)ότης τ 5.. να τής ηγεμονίας όρον έχτέθ(ει)τ(αι), αλλ' αύτός &ντί πατρός όπέρχετ(αι) μεταστήναι. 'Αντίπατρο ς Μακεδονία μέν ευδαίμων καί πάλαι, νϋν μέν[τοι.. Μ n e s ί ρ ρ υ s: Was bist Du sο αuβer Dir, ο Καlistrσtοs, recht nach Weiberαrt und schlägst Dich αn den Kopf? Wenn die Sache Dir allzu schmerzlich ist,.ο bist Du zu rechter Zeit gekommen; wir werden uns edelgesinnt zurückhalten. Du aber sage mir getrost, was Dir geschehen ist. Denn es ziemt dem tapferen Sinne der Μαkedοnen, im Handeln die Kraft der Wαf fen, im Ι έαυτοϋ statt σεαυτοϋ νgl. ΜΑΥ ΕΠ, Gramm. d. ρtοlem. Papyri S Für die Schreίbung mίt einem λ (nur I 22 scheint λλ dagestanden zu haben) νgl. J. L. ΗΕιΒεnc, Claudü Ptοlemaei ορera II, im Indes nοminum unter Κάλιππος, S. 277 f.

9 Mitteilungen aus der Freiburger Παρυrussammlung I. 29 Herzen die der rechten Gesinnung zu bezeugen, damit die Trophäen die Tüchtigkeit des Leibes verkündigen, die Entschlüsse aber den Αdel der Seele bezeugen. Κalistratοs : Schau nur, schau Dich überall um, Μnesiρροs, damit nicht ein Demαgοg oder ein Spion uns höre. Εs herrschen jα keine Gesetze und keine Volksherrschaft in Mαkedοnien, sondern unter Tyrannei und Furcht ist es gestellt in Zuchtlosigkeit. Du bist αllzιzschnell geneigt die Vοrιvürfe: Was hat er (?) auch den Purpur... gestohlen? Alexander ist 101 (?) Μnesippοs : ο Καlistrαtοs = der Körper ist eher gestorben als die Seele Α lexαnders. Als ein Sterblicher Wird er Leben behalten bis zur Unsterblichkeit des Ruhmes; αnstαtt eines Vaters aber wird er sich zum Feinde von ganz Mαkedοnien machen. Deshalb also hat die Göttlichkeit Alexanders jedem der Herrschaft Grenze zur Schau gestellt; aber er selbst Wandelt sich von einem Vater unmerklich. Antipater : Μαkedοnien cνατ zwσr auch vor alters glücklich; jetzt jedoch b) Ιnγ. Ν. 7. RectΟ: schwer leserliche Reste griechischer Notizen, nach dem Urteil von Jos. ΡΑΒΤ H aus dem Ende des zweiten Jahrhunderts. Verse : Reste von drei Κοlumnen, durch νertikale Striche getrennt; Höhe bis zu 14 cm, oben unνοllständig, wenn nicht der mittelste Zipfel gerade den oberen Rand darstellt; jedenfalls fehlt nicht viel; Breite 29 cm. Die linke Hälfte der ersten Kolumne ist abgerissen und der Rand stark verscheuert, sο daß die Κolumnenbreite nicht ganz sicher zu bestimmen ist; ein Minimum liefert die nοtωendige Ergänzung νοn Z Vοn der dritten Kolumne sind nur noch Spuren auf Höhe der Z sichtbar; der Rest ist ωίe bei dem anderen Papyrus frei. Von Schrift und Datierung gilt dasselbe, wie bei a bemerkt ist. Nur der äußere Eindruck der Schrift ist ein anderer; sie ist kleiner und etwas gewandter, aber aus der gleichen Zeit. Interpunktion 117 u

10 30 Mitteilungen aus der Freiburger Ραρυrussαmmlung I. Abschrift: Κοί. Ι 5 )π[ ]σετ...[ ].παθο[ ]μπ.αδα[ ] ουσαπ{ ].υτ..χα[ ]...φησιτ[ ].νο.συν[ ] ].ουτοπροσ[...] φεχαιιντο[ ] 10 ]....σχατα. {..]οι..υν[..]κσσ[ ].[ ].. λοχηστε. [. ]. αλεξα... ον..τσι[ ]..ετειλετωιφιλιππω...ων ]..χεκλησθαιμαλλον... μαντι... οι ].[..]βασιλιδα αντιπατροσ 15 ].. μεθαισωσπαρολυμπιαδιαισο ]τονχο μnοντησρησεωσδειπαν ].αχοντιχαιτοισεμ..σμενοισ' ]. ιεκφε ιν ετον βασ. λεα6 ι ακα ι ] η ν πολ λ ακ τ. σ φ ε ρο υ σα νκ αι πολυ 20 ]εθρυληθηχαιπτωμαδαρειου ]...νατο[.]ωναλεξανδροσσυνοιδεν ]..ταμυθ[..]εστιτεθνηχωσα.νηθεισ ]... λεων γνωσεταιμεδεσποτην ]..παραδοξειαισθησεταιδεδισχολαζο 25 ]..σθενοσ αλλιθιμεναιχμεμετα.το ]..τονχαιτηντουσθενουσακμ...υσαν Κοί. I. Vor Z. 5 Sρatium; dort fängt alsο eine Rede aπ. Die erste Rede hίelt nach Maßgabe der zweiten Kolumne 8 Zeilen. 14. Nach βασιλίδα Sρatium. Der Beginn der neuen Rede ist außerdem durch Παragraρhοs am rechten (!) Rand gekennzeichnet. Im folgenden ist die Oberfläche zum Teil ganz verscheuert. Von der Κοnstruktiοn ist soviel zu erkennen, da13 die beiden Akkusative τόν βασιλέα (sehr undeutlich, von J. ΡΑΙΙΤ εh festgestellt) und αυτήν von διέκρινε abhängen. πσλλ&xις und πολύ entsprechen sich und fordern ein zweίtes Παrtiziρium neben φ ρουσαν. Mit έαρυλήθη beginnt ein neuer Satz, in dem τωeierlei besprochen ωird ώv... αύνσιδεν.

11 Mitteilungeτι aus der Freiburger Papyrussammlung Ι. 31 Κο1. II ί [ ] [ ] [ ]. τησ[ ]...[ ].τε[ ]...[ 5 ].υ.μονμενισωσβα[ ].εχ.θστοσονθ. [ ]τυγχαν..σ.νοιφ.[.]. μενω\γίανει.σ[.]σινυνγαρουχαλλι[ 10 ]χαστουγυναιχιου[ ]τονγαμον.α..ιπ[ ]α[ αντιλεγειλογοισ..χ[ ]αν [ [.]ηλαλειαεπιτασ..ση[ ]ροσεχει[ δαυτησυνγνωμηχαι[...]αποτηστυχη[ 15 ροσφατοσχ. ερ.σσητ[.]ονηχε[.]αλεξαν ] φοσωσκα μη γεγεννηκε ιτον βσι λεα αναγχηνειχεπενθεινχαιοτιγεγεννη χειχαλονμενουνω(3ασιλευπεριμειναστην γυνα.χ.νχαιεπ..ουτοισ///////////υπαρχουσα 20 τογαρπ..πετεστησαρνησεωσημεταμε δειαχω..σει αντιπατροσ συ μενχ. λωσε λ. ξασων.ασσανδ. εχαισου το λη [.... ]τ ιχφη. [. )ωνκα ιενιο λε μο ισκα ιεν γνωμ.αριστον[..]λορωπροσιουσαντηνθεο 25 μητοραχαιτοισ[ }ε υη σ μυοο ισ μεγαλα φρονουσαχαιτου[..]πιχωριουσβασιλεισαδο ξ ουσαχα.ταπ ρο σ [.] μασο λυ μπ ασουτωσεσο (3η με.ητυραν..χωσεξεστ. γαραοιδια λεγεσθ ενδεσθ[..]αντ...[ Κο1. I I I ]..οσ[ ].. σησ[ ]..ηνβα[ ] ριμ Κ[

12 32 Mitteilungen aus der FreΊburger Pαρyrussαmmlung I. γνώσεται ist wieder ein neuer Satz mit einem Eigennamen... λέων als Subjekt. Von αίσθήσεται bis σθένος ist alles klar. Der Auftrag des Menaichmοs ist nicht zu erkennen. Die gegebenen Lesungen sind νου J. ΡΑΒΤ Η nachkontrolliert und können für sicher gelten. Im Anfang denke ich etwa αn ού μάλα άξιούμεθα ίσως παρ' 'Ολυμπιάδι αίσθομενη ότι.. τόν χόμπον ήής pήσεως δεζ παντί έκβάλλειν έμο τε άxwτι καί τοίς..?.. φέρουσαν fasse ich intransitiν %νie sonst φερεσθαι, νgl. aber Herοd. 8,87 φέρουσα ένέβαλε νηi: φιλίη u. ä. 24. παραδ6ξει sοτιst nicht belegt (ν. 1. bei [Χθπ.] resp. Αth. 3,1) scheint αn sich richtig gebildet zu sein ; möglich wäre auch ού]χ άρα &5ξει. natürlich mit anderer Konstruktion. Κοί. II ist im Anfang nicht viel besser erhalten; es fehlt mehr als die halbe Κοlumne. über Z. 1 scheint freier Rατιd zυ sein. 15. Αm Αnfang ]τ ρ ο ο 4 α] 19. Hinter τ]ούτοις ist etwas getilgt. Das αm Zeilenende stehende ύπάρχουσα wird zu dem drunterstehenden μεταμέλεια gehören. Ρersοnenιιame ist es keinesfalls. Auch kann mit τό γάρ keine neue Rede ατιfangen. Warum Z. 19 zur Hälfte freigeblieben ist, weiß ich nicht. 21. Deutlich νerschrieben ist μεταμε Δεια. Nach 21 links Paragraρhοs und Sρπtium. 22/3 ist die Κοnstruktίon klar: αού τό βούλευμα oder Ιιhnlich άριστον (verbessert aus άριστος); aber das zu τό gehörige Nomen!st verschrίeben; zu erkennen ist:??? [.. ] τ ι χ ρ ή. [. ] ω ν, also offenbar mehr als ein Wort, etwa λ5μα verbessert aus λε^μα, dann ότι χρή dρών oder έπί χρηστών? Κeίnes von beiden befriedigt αομήτορα von E. Scawπκτz erkannt. 26/7. in άδοξοϋσα (erkannt von ΙΙ. Wιι.cκΕΝ) δ und ξ verschrίeben. 29. Βis aυf -ν εσ - nur obere Buchstabenenden erhalten; es folgte aber sicher keine weitereζeile. Dis ergibt den fοlgendeιι Text: I νοτι den Worten des ersten Sprechers ist nichts erkennbar, von denen des zweiten einzelne Worte: Φίλ]ιn[nε? ]πάθο[σ 'Ολυ]μπιάδα[ τ] ούς άπ[ό οίυ τυγχά[ν ]φησί τ[ με]νοσ? σύν[ τ]oúτο προσ[είλη]φε καί έν το[ύτφ? ]σ κατά[ &&α]δοχ ς τε [καί] 'Αλέξανδρον [έ]το [μον? &ν]έτειλε τί Φιλίππφ[ ] xεκλήσθαι μάλλον[ ] βασιλίδα. 'Αντίπατρος 15 με&α ίσως Παρ' 'Ολυμπιά&& αίσθοτόν κόμnον τής ρήσεως (?) δεί nάνävοντι καί τος εμ.. σμένοις διέκρ(ι)νε τόν βασιλέα διά και - lροϋ καί &κεw]ην πολλάκις φέρουσαν κα πολύ Ι Die angenommene ΚοlumnenbreΙte stellt ein Minimum dar; wenn ιnυn die anderen Zeilen ausfüllen will, scheint sie etwas sehr schmal bemessen zu sein. Ich erinnere aber an den bekαπnteιι Grundsatz Αn. ΤτυκεΙ.Μs: Ergänzungen stets sο kurz fassen, als irgend möglich.

13 Mitteilungen αus der Freiburger Ραρυΐussammlung I έθρυλήθη καί πτώμα Δαρείου καί τού δείνα θά]νατο[ς], ών 'Αλέξανδρος σύνοιδεν. χα]τά μύθόν έστι τεθνηχώς αρνηθείς (?). λέων γνώσεταί με δεσπότην όντα εί καί] παραδόξει αίσθήαεται 8έ δις χολαζό- 25 μενος κατά ]σθένος άλλ' ϊθι, Μεναίχμε, μετ' αύτό τον καί τήν τού σθένους άχμάζουσαν(?) 11 4 Zeilen ganz verloren, dann spricht Κ a s s α n d r ο s; zuerst sind nur einzelne Worte erhalten: ]σων μέν ίσως βοι[σιλ ]τυγχαν[ουσι]ν σί φ[ύλακες? ] νw γάρ σύ κάλλ[ τάς nλο]κάς 1 τού γυναικ ου[ ] τόν γάμον [ 12 αντιλέγει λόγοις ούκ[. η λαλετς έπί τάς. ση n]ροσέχει[ς? δ'α&ή σύν γνώμη. καί [έnεί] από τής τύχης 15 πρόσφατος τέθνηχεν 'Αλέξανδρος, ώς καί μή γεγεννήκει τόν βασιλέα, ανάγκην είχε πεν}είν καί ότι γεγεννήκει xαλόν μέν οδν, ώ ßασιλεú, nεριμείνας τήν γυναίκα{ν} καί έπί τούτοις. 20 ό γάρ προπετές τής αρνήσεως ή κδnάρχουσα)μεταμέ- (λ)εια χωλύαει. 'Αντίπατρο ς σύ μέν καλώς λεξας, c Κάσσανδρε, καί σοϋ τό (λii)[μα έ]nd χρη[στ]ών (?) καί έν πολέμοις καί έν γνώμη άριστον. άλλ' όρώ nφοσιοϋσοιv τήν θεο- 25 μήτορα. καί τοτς [διά σκ]ευής μύ οις μεγάλα φρονούσα καί τούς έnιχωρίους βασιλείς άδοξοϋσα καί τά πρός ήμάς 'Ολυμπιάς ούτω σεσοßημένη τυραννικώς έξεστι γάρ σοι δια καί σn]έν εσθαι αύτ[ή -λέγεσθ[αι III die letzten 12 Zeilen sind verloren. Wir geben eine paraphrasierende Übersetzung, die zugleich andeuten soll, wie die noch gebliebenen Lücken u. E. sinngemäße ausgefüllt werden können. Der 2. Sprecher hμt von Olympias und der Nachfolge Αleχanders gesprochen. Αntiραtrοs erwidert: Wir sind vielleicht bei Olympias nicht gut angeschrieben (?), dα sie merkt, daß sie wegen der prahlerischen Worte αlles tun muß... mir gegen meinen (?) 1 Möglich nαtürlίch auch έaάστου γ., aber was soll hier jedes Weiblein"? 2 Unsere Beυρteιίυπg der I. Κοlumne kιnιι nur als Deutungsversuch der schwierigen Ζυsαπιmenhänge betrachtet werden. Sitzungsberichte der Heidetb. Akademie, phil.-hist. Κ Αbh. 3

14 34 Mitteilungen aus der Freiburger Ραρyrussαmmlung I. Willen und den anderen (2). Dαmαls αls den König rechtzeitig trennte und sie, die sich oftmals fortreißen ließ (2) und νiel wurde auch der Fall des Dαreiοs besprochen und der Tod des, welch beides Alexander wußte. Ein Dritter aber ist angeblich. zυ Tode gekommen, obwohl er leugnete. leοn wird erkennen, daß ich der Herr bin, auch wenn er es nicht vermutet; er wird es aber merken, wenn er doppelt bestraft ist nach Kräften. Aber geh', Menαichmσs, danach Κ α s s ι n d ο s antwortet, indem er sich zugleich αn einen König wendet; er spricht von Weiberränken:.. Du achtest einsichtsvoll αuf sie; denn αls Alexander als dα$opfer des Geschicks gestorben war, hatte sie Grund zu trauern, als οb er den König nicht gezeugt hätte; und er habe ihn gezeugt. Recht nun, ο König, daß Du auf das Weib gewartet hast, auch unter diesen Umständen. Denn die Bereitschaft zu leugnen wird die gegenwärtige Reue verhindern. Απ ίριιtrοs : Du hαst gut gesprochen, Kαssαnder, und Deine Veranlagung ist im Kriege wie im Rate die beste. Aber ich sehe die Gottesmutter kommen. Über zurechtgemachte Erzählungen hochmütig und die einheimischen Könige mißachtend 181 auch uns gegenüber Olympias sο nαch Tyrαnneηαrt erregt Du kannst fα mit ihr sprechen und Dich mit ihr vertragen Zur Vervollständigung des Verständnisses blicken wir etwas weiter umher, unter welchen Verhältnissen diese Unterredungen angeblich stattgefunden haben. In beiden Diαlοgen ist der Tod Alexanders vorausgesetzt, in beiden ist von einer Tyrαnnίs die Rede sowie von unerfreulichen Veränderungen, die irgendwie mit der Vergöttlichung des toten Königs zusammenhängen. In a sprechen 2 Μαkedοnenl in sehr unmαkedοnisch-flüssigem Griechisch heimlich und erregt über diese Dinge. Sίe fürchten belauscht zu werden. Κallistratοs schilt auf die Gegenwart, Μnesiρροs spricht von den verderblichen Folgen der Vergöttlichung. Eine Schwierigkeit bilden wegen ihrer Doppeldeutigkeit die Buchstaben αντι πατρος; während sie in Z.2 u. ό zuanfαng in zwei Worte zu zerlegen sind, spricht das Sραtium und der Strich zur Linken für das Auftreten einer neuen Ρersοn, also Antipaters. Auch ohne das zeigt die Konstruktion, daß der Papyrus mitten im Satze abbricht, dιβ also ursprünglich noch mehr folgen sollte. Α. Ver- 1 Oder ist, wie U. W1ιcκΕΝ vermutet, Καlistrιtοs ein Grieche, der nach Mαkedοnien gekommen ist?

15 Mitteilungen aus der Freiburger Ραρυrussammlung I. 35 hältnis zum Könige war in den letzten Monaten getrübt gewesen, dα er die von Alexander selbst noch eingeschlagene Richtung, die ihm im Gegensatz zum ρatriarchalischen Königtum seiner Heimat die Stellung eines asiatischen Despoten gab, nicht mitmachen wollte. Arrian bei Suid. s. ν. 'Aντίπ ιτρος meldet: μόνος τών διαδόχων -$εόν χ ιλέσαι 'Αλέξαν ον ούχ εtλετο άσεβές τούτο κρ1ν ς. Sο paßt er seiner Gesinnung nach gut zυ den beiden anderen, übrigens unbekannten Protestanten. Wir können seine Worte etwa sο fortsetzen: M. war glücklich unter dem alten Regime; jetzt aber wird es bergab gehen... Die Tyrannei, die damals herrschte, wird man auf Olympias beziehen müssen, die bald darauf vor Αntipater nach Ερeirοs entν^ch, von ωο sie erst Ρolyperchοn ηαch Ant^ραters Tode wieder zurückberief (Dίοdοr 18,49). Das klingt alsο alles ganz ωahrscheinlίch. Bedenken erregt nur der Ausdruck Demokratie, falls er nur auf republikanische Verfassungsform bezogen werden könnte. Es wäre ein arger Bock, wenn der Verfasser auch nur die Möglichkeit einer Republik in Μαkedοnien im Auge hätte. Ich glaube aber, daß die uns bekannte Stellung Alexanders zu seinen Μαkedοnen in früheren Jahren gestattet, den Ausdruck als typischen Gegensatz von den den τυράνντς und άνομ auf das Vοlkskönigtιιm Philipps zu beziehen. Dann kann es freilich kein Ausdruck des νίerten Jahrhunderts sein, wο das Wort nur auf Athen und seine Art νοn Verfassung hätte bezogen werden können. Die Sitιιatiοn des Gesprächs ist kurz nach Alexanders Tode denkbar, ehe Antipater die Reichsνerωeserschaft überιahm. Das andere Stück ist wegen seines Εrhαltungszust&ńdes recht schwer zυ beurteilen; trotzdem dürfen wir νοοr einem Versuch, die Situation zu entwirren, nicht zurückschrecken. Als Sprecher sind Antipater und Κassander genannt, zυ denen Olympias hinzutritt. Angeredet ist ein König, das wird Philipp Αrrhidaiοs sein, keiner ν οn den έπιχώριοι βασιλείς, den eρirotischen Häuptlingen, die Olympias sc}ιlecht behandelt hat'. Eine kleine Schwierigkeit bietet das νerstellte ι πάφχουσα, das wie der Name einer neu auftretenden Ρersοn aussieht. Aber es ist kein Name, und -νas folgt: τό γ ά ρ ψψοπ. kann nicht gut den Anfang einer Rede bilden. Vor Antipater haben zwei ' Vergl. Justin. Χ1I 14,4 huc αccedebαnt ante ραucοs dies sιιρριί iα in μrαefectοs deνίctαrum nαtiοnum crudeliter hαbitσ νοτι Olympias kurz vor Alexanders Tode: dann wieder XIV, 6, 1 ρrinciρum passim cαedes nach ihrer Rückkehr aus Ερirus. 3*

16 36 Mitteilungen aus der Freίburger Παρυrussαmmlung I. Personen geredet, wie ι1& Sραtium I 4 zeigt. In diesen ersten Worten war νοn ΟΙ ιριαs die Rede, sοdαß man annehmen darf, daß mit dem γύναιον in der oberen Hälfte der zweγten Kolumne nιemand anders gemeint ist ιls sie. Auch der Name Philιρρ ι fällt, νιe1le1cht weder Αrrh1daiοs. Daß er als Anwesender (s. ο.) mit Namen genannt wird, ist weγter nicht νerwunderlich, wenn etwa Καssαnder zu Antipater spricht. Αntίpαter hat die Herrschaft eben übernommen; das weιst in die Ζeιt der Zusammenkunft in 321 (Dιοd. 18,39), wο νιr allerdings Olympias' Αnwesenheit nicht erwarten. Wir wissen freilich nicht, wο sie sich damals aufgehalten hat, als sie durch die Wahl Αntίραters ihre Macht einbüßte. Sοllte sie doch versucht haben, ihre PersönlΙchkώt dort zur Geltung zιι bringen? Oder spielt das Gespräch kurz darauf in Mαkedοώen, ehe Olymρiαs nach ΕρΙrus floh? Es kommt alles darauf an, wann dies geschehen ist. Vοn was sie sprechen, reizt die Neugier im höchsten Grade. γεννάω wίrd fast aussch118βι1ch vom Vater gebraucht. Wir kennen aus Plutarch die Mythen, die s1ch um die Geburt Alexanders gruρρierten. Seit er ein Gοtt sein wπllte, d. h. nach dem Ζιιge zum Zeus Αmmon, galt er nicht mehr als ein Sohn Phιhpps, sondern als Sοhn jenes Gottes, eine Behauptung, die nαclι Plutαrchs Angabe Olympias anfangs energisch bestrίtten hat. Ηier nun ist sie sο dargestellt, als sei sie durch den Tod ihres angeblich göttlichen, d. h. unsterblichen Sohnes kοmρrοmittιert, ein Gedanke, der ganz ähnlich in LukΙοns 2 Τοtengesprächen behandelt wird. Dort empfängt Ph!ΙΙρρ seinen Sohn in der Unterwelt mit den 1rοnώschen Worten: Du bist nun also doch gestorben, αlso warst du doch mein Sοhn, wenn du es auch nicht Wοrt haben wolltest. Daß Olymρiαs den Gedanken der göttlichen Herkunft ihres Sohnes, nachdem er eπnmal offizielle Fassung geworden war, politisch zur Befriedigung ihrer Herrschsucht ausgenutzt hat, kommt mir trotz dem gegenstehenden ΖeugnΙs des Plutarch nicht unwahrscheώnlιch vor. Jetzt muß sιe davon zurückkommen, daher: Du hast wohl getan, auf sie zu warten: (denn dieser Κreιs erkennt dir Göttlichkeit des verstorbenen Königs nicht &n), sie kann sie augenblicklich nicht verteidigen; und darum heißt sie gleich darauf 1rοnΙsch die Mutter Gottes. ι Plut. Alex. zu Ατιf. 2 Νο. 14, Ι 162 Jacοbίtz.

17 Mitteilungen aus der Freiburger Ραρyrussammlung I. 37 Alle ihre ΡrätensΙπn, mit der sie bisher ihre tyrannιsche Regierung geführt hat, ist vorbeil. Noch ein kleines Bedenken sei wenigstens ausgesprochen. Hat man wirklich noch jahrelang nach dem Tode des Königs über seine Göttlichkeit debattιert? Er war im Juni 323 gestorben. Dα Arrhidαios fast 2 Jahre zur Vorbereιtung der Überführung der Leiche gebraucht hat (Diod. 18,28), so erfolgte diese tatsächlich im Frühjahr 321. Damals wιπrde es akut, ob der Sohn des Ammon auf der Oase Siwα beigesetzt werden sollte, um als Gott in feierlicher AbgeschΊedenheιt verehrt zu werden oder nicht. Ρtοlemaios hat sich dann für das Könίgsgrαb in Memρhis, später in Alexandreia, entschieden; damit blieb Alexander trotz aller kulthchen Veranstaltungen der verewigte Κönig 2. Es ist also nicht so ganz unmöglich, daß gerade damals solche Debatten stattgefunden haben, ehe man sich einig war, ωie es in Zukιιnft gehalten werden sollte. Ich wιll damit nicht gesagt habeιι, daß die Gespräche wirklich stattgefunden haben. Nur in welchem Verhältnisse die Vorausgesetzte Wirklichkeit zu den uns bekannten Tatsachen steht, hat uns interessiert; ωir glauben gesehen zu lιaben, daß grobe Irrtümer dem Verfasser nicht untergelaufen sind. Aber wer war dieser Verfasser? Εine hterαrische Würdigung setzt νοr&us, ιι t νιι' uns über die Entstehung der erhaltenen Reste klar werden. Denn es sind keine Produkte des Buchhandels; die geringe Qualität der Ausführung, die Verwendung von Makulatur, die ΚοlumnenstrΙche weisen auf die Schule hin. Interessant sind besonders die letzteren, die eine intenswe Ausnutzung des Raumes ermöglichten. Sie sind selten. Ich kenne sie nur aus den Schulbüchern bei WεssΕ1.Y, Studien Ζ. Ρ&1. u. Παρ. 4 (1905) S. XLVIII u. LV, wo sie außer der Sparsamkeit auch dazu dienen, das Ausweichen der unteren 1 Ich will nicht verhehlen, d&β ich lange geschwankt habe, wer unnter den βασιλεύς zu verstehen Ι. Auch U. WΙLCΚΕΝ erinnert mich wieder αιι die Geburt des jungen Alexander nach dem Tode des Vaters. Sοllte man dessen Echtheit in Zweifel gezogen haben? Trotz der schwierigen und unklaren Konstruktion (falls hinter dem xάά öτι keine absichtliche Kürzung steckt), ist für mich ausschlaggebend, wie gleich darauf Oymρiαs eingeführt wird. Ζumal der Ausdruck Θεομήτωρ weist auf die im Test angenommene Verbindung. 2 Charakteristisch ist der Name des Grabes: Σώμα der Leib Alexanders, vgl. H. ΤΗΙΕΙΙι Η, Αrchäοl. Jahrh. 24 (1910) S. 60 f.

18 38 Mitteilungen aus der Freiburger Ρ ρ τι'υssαmmlung I. Κοlumnenhälfte nach links zu vermeiden. Die Schrift deutet auf die gleiche Quelle. Sie ist plump, besonders in α, und vermeidet kursive Formen, trotzdem gegen den Schluß hin schneller geschrieben ist. Dαs erschwert die Datierung sehr. Die Schüler sollten offenbar die gute" Schrift üben und sind nur gelegentlich in den bequemen Duktus der Kursive verfallen. Dαs ist weder bei dem Ungeschickteren νon beiden, bei α, besonders deutlich. Wenn es nicht sinnlos wäre, würde man nach dem Äußeren fast glauben, daß die Worte eines jeden Sprechers νon einer anderen Hand geschrieben seien. Zuerst sind die Buchstaben groß, die Zeilenabstände weit, die Buchstaben formgerecht. Dann wird es Z. 12 auf einmal enger und kleiner, ναs für die Ergänzung der Lücken beachtet werden will; es laufen kurswe α unter. Die andere Kolumne ist geradezu flüchtig, in einem ganz anderen Charakter, wίeder größer geschrieben. Wir werden gleich eine annehmbare Erklärung dafür finden, denn es fragt sich: sind es Aufsätze oder Diktate?1 Αls Schulaufsätze wären die beίden Stücke l^terαrisch rasch erledigt υυnd unter die rhetorischen 1Μeletematα der Zeιt, in die die Schrift deutet, gewίesen. Αls Dίktate können sie Produkte des Lehrers, können aber auch Stücke aus einem beliebigen Klassiker 2, etwa nach Art eines antιken Hopf und' Pαulsieck", sein. Wir kennen gerade νon Schultafeln eine Anzahl guter Klassikerfragmente. Und alles spricht für ein Diktat. Daß die ΑrbeΙten für Schüler zu gut sind, beweist nicht alles; aber das plötzliche Abbrechen νon α mitten im Sαtze, und daß b mit seiner flotteren Schrift länger ist: gewiß, manche unserer Klassenaufsätze sind auch nicht fertig geworden, 1 Jυl. ΚΑΕ Τ verdanke ich einen Ηinweώs darauf, daß wir einem so sp^ten Produkt nichts glauben dürfen, ινιs wίr nicht schon anderweitίg wissen, dαb also seine Bedeutung als historische Quelle gleich Νυll ist, während der Herausgeber von seinem geistigen Κinde leicht etwas zu günstig urteilen wird. Darum sei dies ausdrücklich vermerkt. Trotzdem konnte ich die Stückcheιι nicht einfach als rhetorίcαl exercise abtun, wie ίch überhaupt glaube, daß wίr mit dem Werturteil: späte Fälschung den betr. Produkten bitter unrecht tun. Lernen können wίr jedenfalls daraus. Ich habe die folgende Unntersuchung nicht geschrieben, um aus Νichts Etwas zu machen, sondern weil auch eine Fälschung und eine Schularbeιt Schlaglichter auf die ZeΙt ihrer Entstehung werfen. 2 Dαs Interesse für Alexander ist im 2. Jahrh. besonders wach νun Ηαdrian bis auf Seνerus Alexander. Dieselben Stoffe in der Rhetoreπschule bezeugt Seneca cοntroν. VII 7,19 suas. 1.

19 Mitteilungen aus der Freiburger Paρyrussammlung I. 39 über sie hörten nicht sο mitten im Satze αuf. Die Stunde nahte ihrem Ende, düs merkt man an der schnelleren Schrift gegen Ende zu und an den sich häufenden Fehlern, die sämtlich Hörfehler sind. θριότης, έxτέ&ιτε ποιήσετε πέρχετε sind Fehler, die für eine Schularbeit wirklich etwas arg sind, während b in γυνοώωιν sogar eine allerliebste vulgäre Form hineingehört hat, aber auch düs erst in der zweiten Hälfte. Selbst das verstellte úπάρχουσι kann anfänglich, überhört worden sein. Dαs Auftreten von zwei Stücken von sο großer innerer und äußerer Verwandtschaft zeigt, daß sie zwar von νerschiedener Hand, aber aus derselben Klasse stammen; beide Male hat der Lehrer den Text aus der gleichen Quelle genοmmenl. Damit ist der Weg zur Literatur eröffnet, ein weiter Sρielraum, dα wir νοn vornherein gar nicht ahnen können, was für diesen Zweck ausgewählt war. DOCK kann nur ein kleiner Kreis ernsthaft in Betracht kommen; die Form beider Stücke hilft uns weiter, denn historische Dialoge dieser Art sind sο selten, daß es sich lohnt, das wenige, was uns davon bekannt ist, mit raschem Blicke zυ überschauen. Daraus wird sich die Einordnung der neuen Dialoge νοn selbst ergeben. Die Gattung des historischen DiιIοgs geht, wenn auch nicht in der hier vorliegenden Form, αuf die Anfange der griechischen Geschichtschreibung zurück. Diese hatte das Kunstmittel, ihre Helden dramatisch durch Reden zu charakterisieren, mit in die Wiege bekommen. Und wollen wir noch weiter zurückgreifen, sο sind schon im historischen Epos, auf das Herοdοt stilistisch zurückgreift, große Partien ganz dramatisch gehalten. Seit Herοdοt ist dies Verfahren sosehr die Regel, daß eine Ausnαlιme wie bei Pοlybiοs nur auf einer bestimmten künstierischen oder wissenschaftlichen Absicht beruhen kann. Beispiele erübrigen sich. Trotzdem schließt die entscheidende Grenze hier den eigentlichen Diαlοg, d. lι. düs Hinüber und Herüber lebhafter Meinungsäußerung, ρrinziρiell aus. Gleich bei Herοdοt : wenn sich mehrere besprechen, etwa bei dem Streit um die beste Verfassung nach der Ermordung des falschen Smerdis, 3,80 ff., oder im Kriegsrat des Xerxes, 7,7 ff., die Gesandten νοr Gelen, 7,157 ff., oder Xerxes und Demαrat, 7,101 ff., immer ist es Rede um Rede, steif und unlebendig, episch stilisiert. Selbst die Verabredung zum Sturze des falschen Die sprachliche Verwandtschaft wird besonders klar durch die Verwendung von κατά c. Α. τό γενναϊον, τδ πρoιτετές u.., wοfiir das Wörterverzeichnis zu vergleichen ist.

20 40 Mitteilungen aus der Freiburger Ραρyrussammlung I. Smerdis, 3,71 ff., ist, οbwοhl die Partien der einzelnen Unterredner viel kürzer αusgefαllen sind, von einer Wohlgesetztheit, die auf der Bühne nur noch bei Μischylοs zu finden war. Und doch sind diese Partien bei Ηerοdοt gerade diejenigen, wο inhaltlich die moderne Methode der Sophisten am deutlichsten zu spüren ist. Womöglich noch steifleinener ist Τhukydides, wenn er im syrαkusαnischen Kriegsrate, 6,33 ff., erst Ηermοkrαtes, dann Αthenαgοrαs je eine lange Rede halten läßt, worauf ein syrakusanischer Stratege das Schlußwort erhält. Das ist der Τοπ der feierlichen Parlamentsverhandlung in der attischen Vοlksνersαmπnlung mag zeitweilig solche Disziplin geherrscht haben, aber kein Dialog. Wir wissen, daß Sokrates seine Unterhaltungen in zwanglosester Form geführt hat. Seine Schüler, nicht bloß ΡΙοtοπ, haben im sοkrαtischen Dialοg diese ihm kongeniale Form literarisch fixiert. Damit war der ρhilοsορhische Dialog geschälten; seine Lebendigkeit reizte geradezu zur Aufführung und spiegelte das bunte Leben in seiner ganzen Ungezwungenheit wider. Aber die neue Form war inhaltlich festgelegt. Hat sie auch auf die Historie gewirkt? Der Verlust der maßgebenden Werke νοn Ephοrοs bis Ροseidοniοs ersclιwert das Urteil sehr denn der schon genannte Ροlybiοs kann nicht zu Rückschlüssen benutzt werden, weil gerade er eine Ausnahme bildet. Berücksichtigen wir aber den entscheidenden Einfluß der Rhetorik, besonders aus der Schule des Isοkrαtes, sο wird es sehr unwahrscheinlich, daß sich schon die attische Kunst des vierten Jahrhunderts νοn diesen Fesseln freigemacht habe. Feierliche Reden werden genug gehalten sein; aber der Dialοg verknöchert jα selbst bei den Philosophen, ein Zeichen,-daß ihm keine verständnisvolle Pflege zuteil geworden ist. Dasselbe zeigen etwa die rhetorischen Exzerpte aus den Historien des Sαllust; es sind Reden und Briefe, d. h. auch wieder Reden, wenn auch geschriebene. Man kann die Rhetorik den Gegenpol des zwanglos naturalistischen Dialogs nennen. Eine andere Mimesis des täglichen Lebens hatte sich derweώle auf der Bühne entwickelt, wο die Komödie den sορhistisclιen Redekampf übernommen und den stilisierten DiαIοg der Tragödie aufgelöst hatte. Das sind Ansätze, die sich später entfalten sollten. Das ernsthafte politische Gespräch, das wir suchen, hatte freilich in der alten und mittleren Komödie keinen Platz; und die Tragödie hat sich von den heroischen Stoffen nicht freimachen können. Ansätze des bürgerlichen Trauerspiels haben wir in einem ganz

21 Mitteilungen aus der Freίburger Pαρyrussammlung I. 41 anderen Winkel der Literatur, in der ernsthaften Novelle, wie sie Herοdοt vorübergehend in die Literatur einführt e. Eben als Novelle verlangte sie die Anpassung υn das tägliche Leben und den histοrischen Hintergrund. Aber sie entbehrt der direkten, der mimetischen Form. Erst die neue Kοmδdίe hat das bürgerliche Schαυsρίel geschaffen durch jene eigentümliche Verbindung der Kunst des FurΙρΙdes mit der Alltäglichkeit der Kοmödie. Wir kennen jetzt aus Menαnder, was uns dίe Caρtivi schon ahnen ließen. Es gab, wenn nicht Stücke, sο doch Szenen, die sich von der Tragödie nur durch den nicht heroischen Stοff unterschieden. Sο in der Perikeirοmene; man ahnt dίe Möglichkeit einer weiteren fruchtbaren Entwicklung in dieser Richtung, die nur deshalb nicht erkannt werden kann, weil die Prοduktιοn im Mimus unliterαrιsch wurde, wenn wir unter 11 ι' ι1υι' die lesenswerte, für dauernde Erhaltung bestimmte BiblΙοtheksliteratur verstehen. Das, was den Mimus von Tragödie und Komödίe in gleicher Weise trennt, ist sein Augenbhckswert, der kaum beansprucht, mehr als einmal gewürdigt zu werden, und rasch, wie er entstanden, auch wieder vergessen wird. Als Abbild der Gegenwart vergeht er mit ihr. Man hat diese zeitweώhg reiche Prοduktiοn erst künstlich literarisch machen müssen, sonst würden wίr unmittelbar νοn ihr überhaupt nichts wissen. Neben dem Mimus herrscht das Prinzip der Fοrmlοsigkeit noch in einer anderen Kunstgattung, die ebenfalls ganz unhterarisch entsteht, um sich erst allmählich ihre Daseinsberechtigung in der großen Lίteratur zu erkämpfen, in der Diatribe. Ihrer Herkunft nach verwandt mit dem sπkratischen Dialοg denn auch das waren Diαtriben, wenn S. mit seinen jungen Freunden redete, stammt sie aus dem Leben und verdankt ihre Wirkung der Frische ihrer Mimesis, mit der sie der stilisierenden großen Kunst energisch Konkurrenz macht. Mίmus und Diatabe sind die hellenistischen Fοrmen der Kunst ιm AlltagskleΙde 2. Βeide sind hterarίsch ge- 1 Man vergleiche jetzt Ζ. B. den Tyrannen" von H. Lττ ΕΝΓΕΊΝ (Stuttgart-Berlin 1913) mit der Periandernονelle Herοd. 3, 50 ff. 2 Auch die Stoa hat sich dieser Form bemächtigt, deren äußeres Gewand sich von dem der Komödίe kaum unterschied. Meineke stellt im 1. Bd. seiner Kοmikerfragmente pag. ΧΙΙ sο ein paar Reste zusammen, Trimeter Ζ. T. in diαlοgischer Form. Interessant ist, daß auch der Stoiker ΑροΙΙοdοr von Athen in seiner Chronik eine Anrede bringt (frg. 101,3 Jαc.). Das klingt zum mindesten wie eine Reminiszenz an den Dialog; übrigens wissen wir von der äußeren Form der Chronik, besonders von der des ersten

22 42 Mitteilungen aus der Freiburger Pαρyrussαmmlung I. worden; damit beginnt ein sehr merkwürdiger Ρrοzeß, indem sie nun von der Kunst, der sie am allermeisten entgegenstreben, von der Rhetorik, infiziert werden. In dem Moment, wο αus der Schöpfung des Augenblicks ein literarisches Kunstwerk wird, beginnt die bewußte Kunsttechnik, d. i. eben die Rhetorik, einzuwirke11, die nicht mehr für den Augenblick arbeitet, sondern für die Dauer, die nicht vergessen, sondern überliefert und gelesen sein will. Dαs sind die komplizierten Bedingungen, die den zwanglosen oder gewollt naturalistischen Dialog in die griechische Literαtιιr eingeführt haben. Die Bedingungen sind seit dem dritten Jahrh. v. Chr. gegeben. Nun haben wir, freilich in viel späterer Zeit, Dialoge bedeutender historischer Ρersönlichkeiten : man wird fragen, wie sich die Alexanderhistοriker zu dieser Möglichkeit der Fοrmengebung gestellt haben. Haben sie diese Tendenzen auf sich wirken lassen oder nicht? Der Verlust aller wesentlichen Literaturwerke macht es uns unmöglich, diese Frage mit jα zu beantworten, soviel auch indirekt dafür spricht; vgl. S. 43 Anm. 1. Nur soviel darf man $agen, daß wir nach den dialogischen Β οι des Satyrοs (Οxyr. Παρ. IX) und anderen Dingen geneigt sind, dieser reichen Zeit eher zu große als zu geringe Mαnnίgfaltigkeit zuzutrauenn. Dαs zweite Jahrhundert hat andere Ideale gehabt. In Ρ813ώ1οs und den ΡhΙ1οΙο en von Alexandreia sehen wίr den wissenschaftlichen Geist vordringen, dem die Form mehr und mehr in den Hintergrund tritt. Erst die Zelt der erlahmenden Produktion, der Klassizismus des ersten und zweiten Jahrhunderts n. Chr., weist wieder auf die alten Muster zurück. Damals sind sie fast alle noch einmal zu Wort gekommen, Herοdοt und ΣΡIiρροkrates, Ρlatο, Τhukydides, Xenορhοn, uηd wer gar alles Ίnι Lukian steckt, läßt sich kaum ahnen. Die belesene Zeit besaß ein unerschöpfliches Erbe, das sie nachzuahmen formengewandt genug war, und dünkte sich reich, indem sie sich von der eigenen Vergangenheit anregen ließ. Aus dieser Zeit stammt nach Maßgabe der Schriftformen die Ν1ederschrift unserer Ρaρyri. Die gleiche Zeit bietet bei Ρhilοstrat, Lukiαn und Diο Cassius schlagende ΡaralleIen. Daß ich von Buches sehr wenig. Unsere Zitate, so auch das neue Genfer Bruchstück, stammen αus der überarbeiteten Prosafassung. Anders A. ΚόsτΕ im Literatur bericht, Archiv f. Ραρ. VI S. 244, im Anschluß an F. Jλcοsγ, Β. ρh. W Sρ ff.

23 Mitteilungen aus der Freiburger Pαpyrussαmmlung I. 43 ihnen nicht ausgegangen bin, sondern den Leser durch so entlegene Jahrhunderte geführt habe, ist geschehen, weil diese drei, und wer ihnen ähnlich war, nicht unter die schöpferischen Originale gestellt werden dürfen. Ihre Werke sind der Beweis dafür, daß die hellenistische Literatur ähnliches gekannt hat; und wenn dieses nicht direkt zu erschließen war, so wird es durch diese Epigonenliteratur wahrscheinlich. Wenn diese Form bei Lukiαn und in unserm Papyrus eng mit der Person Alexanders verbunden erscheint, so liegt auch darin ein Kennzeichen für die Zeit ihrer Εntstehungl. Von den erhαlteneτι Dialogen haben die wissenschaftlichen vom Typus des Athenαios ganz beiseite zu bleiben, irr denen der schwerwiegende Inhalt die Form in die zweite Linie gedrängt Ιιιt. Daneben erscheint der philosophische Dialog bei Lukian, der aber mit seiner angeborenen Neigung zur Parodie mit größerer Leichtigkeit die menippeische Satire pflegt. Das war die klassische Form der Diatribe geworden, deren dialogische Natur noch in Horazens Sermonen so deutlich zu erkennen ist 2. Ich will damit nicht sagen, daß j ede Satire imäußeren dialogische Form hätte haben müssen, aber auch der Pornoboskos des Ηerondas ist eine Art wenigstens von log, in dem freilich nur der eineteil zum Wort kommt, aber es ist ein lebendiger Verkehr mit der Gegenpartei; und ein zwangloses Eingehen auf deren Intensionen legte den Dialog Ιn Vielen Fällen se}ιr nahe. Daß der Mimus und sogar die Κοmödie hier mithinein spielen, hat schon HIRZEL im Dialog II S. 275 u. 294 angedeutet. Daneben stehen nun ganz schüchtern einige historische Dialoge. Das älteste Stück ist der von HΙΙιΖΕ1 in der Feinheit seines Aufbaues αusgezeιchnet charakterisierte Neron des älteren Ρhilostratos 3. Musonios und Menekrαtes sprechen über Neros Tyrannei, seine Schwächen werden in wundervoller Steigerung 1 Ein solches Gesprιch schiτnmert noch durch in dem Bericht Justins ΧΙΙΙ 2,5: Ρ e r e1 c c α G e n s e t Roxanes expectari ραrtum, quαe exacto mense οetανο mαturα iαm ex Alexαndro erαt, et si puerum peperisset, hυπι dαrι successοrem ραtri. Meleαger negαt differendα in pαrtus dubios consiliα Ρtolomeus recusαbαtρ ιιιαrridαeum... Vicit Ρerdiccαe s e n e n t ι α. Es folgt dann eine στά^ις υιιd Rede des Perdiccαs, die jedenfalls auch im Wortlaut ausgeführt war. Quelle Timagenes und inn letzter Linie Hieronymus von Καrdia? Vgl. Diodor. Β (h. Scxwnιττz bei PW 5,684) und Plutarchs Eumenes. 2 Ich denke gerade an Sat. 1,9, aber die Fülle der Beispiele macht es unnötig, eine einzelne Sαtίre herauszugreifen. 3 Unter Lukians Namen, ΙΙΙ 439 bei Jacoτiττz.

24 44 Mitteilungen aus der Freiburger Paρyrussammlung I. dargestellt, bis die Unterredung hochdramatisch durch das Εrscheinen eines Schiffes unterbrochen wird: Μusοniοs:... άλλά μεταξύ λόγων, τίς ή προσιοϋσα ναϋς; ς έπάγειν τι άγαθόν gοιxεν έστεφάνωται γάρ τάς χεφαλάς ό'σπερ χορός εύφημος, χαί Τις έχ τ9ς πρρ4ρας προτείνει τήν χείρα παραxελευόμενος ήμίν eαρρείν τε xάί χαίρειν, βο τε, εί μή παρακούω, Νέρωνα οτχεσθαι. Μenekrates: Boß γάρ, Μουσώνιε, xαί σαφέστερόν γε, öσφ τής γής άπτεται. εδ γε, & θεοί. Μusοnώοs: 'Αλλά μή έπευχώμεα έπ? γάρ τοίς xειμένοις οί φασι δεζν. Da ist alles auf Anschauung, auf Leben und Wirklichkeit berechnet, ganz unrhetοrisch und ganz frei. Wie das Schiff kommt und, indem es sic}ι nähert, immer deutlicher wird, und wie die beiden Beobachter in ihrer Eigenart scharf gegeneinander abgesetzt sind, erinnert in seiner Technik an die Komödie, der der Stοff doch sο fern liegt. Das ist im Ernst die Kunst, die im Scherz wenige Jahre zuvor Petrοn geübt hatte. Gerade der antike Geschmack hat solchen Realismus selten an die Oberfläche kommen lassen. Dazu ist das Stückchen ganz kurz, nur etwa 120 Τeubnerzeilen. Ich denke, daß über die Übereinstimmung mit dem zweiten unserer Papyri kein Wort verloren zu werden braucht. Ist doch die natürliche Frische durch das gleiche Kunstmittel, ein plötzliches Dazwischenkommen, erzielt. Das nächste sind Lukians Totengespräche; ich nehme etwa den Eingang des 12.: Alexander: 'Εμέ δεί πρροχεκρίσθαι σου, ώ Αίβυ άμεwov γάρ είμι. Hannibal: Ού μέν ούν, άλλ' έμέ. Alexander: Ούxow ό Μίνως διxασάτω; Μinοs: Τίνες έ έστέ; Alexander: Ούτος μέν 'Αννίβας, ό Καρ χηδόνιος, έγώ δέ 'Αλέξανδρος Φ ιλίππου. Μinοs: Νή Δία gνδοξοί γε άμφότεροι.. Lebendiger kann keine Shakesρearesche Szene sein. Freilich grenzt die Freiheit fast ans Würdelose; es ist etwas Αllzumenschliches darin. Auch die Stilisierung der großen Κunst hatte künstlerisch ihre hohe Bedeutung. Und die Eroberung eines neuen Gebiets ist nicht ohne Verluste abgegangen. Welche Art man νοrzieht gerade in der Darstellung historischer Helden, das ist Geschmackssache; genug, daß Lukians Zeit sο etwas gekannt und Gefallen daran gefunden hat.

25 Mitteilungen aus der Freiburger Pαpyrussαmmlung I. 45 Das letztere wird dadurch zur Gewißheit, d&ß dieselbe Art, wenn auch etwas moderiert, mit dem Ende des Jαhrhuιιderts in die Geschichtschreibung eindringt. Den rhetorischen Aufputz des Diο ααssius }ιat in dankenswerter Weise Ε. SCHWARTZ ganz nach Art der Salustexzerρtοren zusammengestellt (PW. 3,1718); der Vergleich mit Sallust zeigt sofort den Unterschied. Deηπ außer Reden und Redengruρρen bringt B. 38,18 ein Gespräch zwischen Cicerο und Philistοs, Β. 40 ein solches zwischen Fabricius und Pyrrhus, Β. 52 eins zwίschen Agriρρa und Mαecenαs über die Monarchie" und Β. 55 eine Unterredung des Augustus und der Liνia. Aus der letzteren, das etwa 220 Zeilen umfaßt, gebe ich ein Stück als Βeisρiel1. L i νi a : τί έστι τούτο, ώ,νεφ, &&ά τί ο χ εύδεις; Augustus : χαί τίς άν, ci γΰν ι, χάν έλάχιστον άπρομερμηφίσειε τοσούτους Τε άεl έχeρο ς έχων χαί συνεχώς οότως άλλοτε ύπ'άλλων έπιβουλευόμwoς; ή ούχ όρ&ς, όσοι χαί έμο χαί τ άρχή ήμών έτιτίθεν ται; καί αύτο ς ούδέ α. τιμωρίαι τών δικαιουμένων άνιστέλλουσιν, άλλά χαί τεάν τουναντίον, /GG==ρ έπ'άγό όν τι eιτειγόμwoι σπρε ύ&&υσι χαί oi λοιποί προσαπρόλλυσ^αι. Lινia: Wundere Dich nicht; der Herrscher kante nicht allen gefalleιι. Die Angriffe gelten nicht Dir ρersönlich, sondern. Deiner Regierung, oder es sind Bösewichter, vor denen Du Dich schützen mußt. Augustus : Mich betrübt es, daß das sο sein muß. Li νi a : Zum Schutze haben wir doch Soldaten. Augustus : Auch meine Freunde muß ich fürchten. Li νi a : Du hast recht, ich will Dir einen Rat geben, wiο ihn Deine Freunde Dir nicht zu geben wagen. Augustus : Sο sρriclι. Liνia: spricht nun eine zusammenhängende Rede von vier Druckseiten Länge. Eine ältere Zeit würde die Pαränese die dialogische Einleitung gegeben haben. Was zuerst in die Augen springt, gerade wenn von der geistsprühenden Skizze Philοstrats kommt, ist der Schleier von Langweiligkeit, der über dem Gespräch ausgebreitet liegt. Wenn man nicht wüßte, daß es in der Zwischenzeit sehr viel anders gewesen ist, würde man unmittelbar an Ηerοdοt anknüpfen können, i Ich konnte es mit Rücksicht auf den Raum nicht ganz abdrucken; das Gegebene wird, denke ich, genügen, um eine Anschauung davon zυ geben.

26 46 Mitteilungen aus der Freiburger Ραρyrussαmmlung I. dem freilich alle GrazΊe und inhaltliche Βedeutsamkeit geschwunden wäre. Sο verflacht und r}ιetοrisch stilisiert ist die neue Kunstform schon wίeder. Und doch müssen wdr in dieser Zeit in dem Eindringen des Diαlοgs in die Geschichtschreibung eine Nachwirkung der neukynischen Kunst Lukίans erkennen. Freilich ist sie in der ihr nicht passenden Atmosphäre alsbald stark entartet und das nicht ohne Grund; denn es würde heißen, die StΙlhsigkeit etwas weιt treiben, wenn man den ruhigen Fluß der historischen Darstellung, wie er wenigstens bei Diο Cαssius fließt, durch ein mimusartiges Gespräch unterbrechen wollte. Schon durch seine größere Breite würde es nur störend wirken. Anders würde sich freilich das Verhältnis in einer stark ραthetisch ausgebauten Erzählung gestaltet haben. Αber das ging über die Kraft dieses Sρätlings. So geht der hίstorίsche Dίαlοg wίeder ein, ein später Versuch, das hίstorίsche Schαusρiel, um das sich einst Ρhrynώchοs und Α1schylοs und dann in Rom die Verfasser der Ρrαetexta gemü}ιt hatten, zu beleben. Aber es gibt noch einen Zweig, der es zu etwas mehr Bedeutung gebracht hat. ScheΙnbar unmittelbar aus der Ρraxίs, aus der Gegenwart hervorgewachsen, angeblich das Protokoll einer Gerichtsverhandlung und doch eine lίterαrische Farm sind die heidnιschen und christlichen Märtyrerakten. Die ersteren &1s die älteren können uns hier nοcίι allen beschäftigen, sie berühren sich mit unseren Diαlοgen darίn, daß sie durch Παρυr1 des zweιten Jahrhunderts erhalten sind, vgl. λυ. ΒΑUΕR Ιm Arch. f. Παρ. I S. 29. Wir besitzen bisher drei Βerichte über Verhöre alexandrιnischer ΑntisemΙten vor den Kaίsern Clαudius,Trαjαn und Cοmmοdus (Texte in den Λbh. d. Sächs. Gesellschaft XXVII Ν. 23, 1909), die der Form nach Ρrοtοkοlle sein wollen. Mit diesen teilen sie auch die Eigentümlichkeit, um derentωillen wίr hier αn diese Stücke erinnert werden, die beteiligten Personen zuweιlen in direkter Rede einzuführen. In den sicher echten Protokollen, zu denen wίr insofern die Verhandlung νοr Clαudίus rechnen müssen, als sie mindestens nach einem w1rklichen Protokoll gemacht ist, bildet sich diese Μischfοrm von ΒerΙcht und direkter Szene ganz νοn selbst; wollen doch diese Verhandlungen kein L1teraturρrοdukt sein. Über die Echtheίt der Stücke hat sich eine längere Debatte entsponnen, in der zuletzt U. 711 ΚΕN in den Αbh. d. Sächs. Ges. d. Wiss. XXVII Nr. 23 (1909) und R. REITZEN STEIN in den Ηeidelberger Sitzungsberichten von 1913 Nr. 14 das Wort ergriffen haben.

27 Mitteilungen aus der Freiburger Paρyrussammlung I. 47 Wir können diesen im iοrtwährenden Flusse begriffenen Dingen mit.den Begriffen echt oder unecht, literarisch oder unliterarisch nicht gerecht werden, weil es sich um die Schaffung neuer Ausdrucksformen handelt, die zunächst ohne jedes literαrίsche Interesse dazu bestimmt sind, einem Interessentenkreise die Vorstellung eines Geschehnisses zu übermitteln, dessen Bedeutung ganz von der inneren Verfassung des Mitteilenden abhängig ist. Die gegebene Form ist die des amtlichen Protokolls, das jedoch die dem Berichterstatter wesentlichen Dinge oft nur ungenügend zum Ausdruck bringen wird. Damit wird der Bericht von vornherein zur Dichtung, indem man das Vermißte ergänzt. Sο geht es νοη Stufe zu Stufe bis zur ganz frei erfundenen Unterredung. Das historische Problem der Wirklichkeit des mitgeteilten Faktums scheidet sich scharf von dem literarischen, wie weit aus der stumpfrealistischen Wiedergabe des Wirklicheτι ein neues und brαuchbαresausdrucksmittel geωπrden ist. Dαs ist es offenbar in dem letztgefundenen Bericht, der sicher gefälscht" oder, um etwas weniger feindselig zu sprechen, frei erdichtet ist; dort haben wir einen νοllstänώgen Dialog zwischen dem Angeklagten und den Kaisern, der nach Form und Inhalt sehr amüsant ist. Ich setze ein gut erhaltenes Stück als Probe hier hin: Αύτοκράτωρ μετεκαλέσατο αύτόν (τόν ' 4ππιανόν). Aύτοχράτω ρ είπεν νϋν ού οτδας, τwι λαλείς; 'Αππιανός έ,:^σταμαι, 'Αππιανός τυράννφ. Aύτοχράτωρ ούr., άλλά 3ασιλεί. 'Aππ. τούτο μή λέγε τ^ιρ γάρ θεώ 'Αντωνεwφ τπι τατρί σου έπρεπε χύτοχρατορεόειν. κχουε, τό μέν πρώτον Υην φιλόσοφος, τό δεύτερον άφιλάργυρος, τό τρίτον φιλάγααος σοί τoütωv τά &ναντ α ένκ1ιται, τυραννία άφιλοκα_γα1 α άπαι2ία.. Κοι σαρ έxώλευσεν αύτw άπα.χθρήναι... Sο geht es weiter, wenige Werte berichtend, dann wieder in regelrechtem, $ehr lebhaftem Dialoge. Wenn BauΕR dazu S. 32 Anm. 1 bemerkt, daß die literarische Verbreitung derartiger Stücke, obwohl nach gut antiker Tradition diese Form für ein literarisches Erzeugnis ganz ungeeignet war, im zweiten Jahrhundert nicht wundernehmen könne, wο die für die Stilisierung $olchen Rohmaterials früher gültigen Gesetze nicht mehr gegolten hätten", $o verkennt er dabei, daß sich eben atss der ungezwungenen Natürlichkeit damals gerade eine neue Literaturform entwickelt hatte. Auch diese Akten sind Diatriben; und gerade das zweite Jahrhundert besaß wieder die Fähigkeit, $ etwas zu machen.

28 48 Mitteilungen aus der Freiburger Paρyrussαmmlung I. Jener Verhandlungsbericht erinnert endlich ganz auffallend αn diejenigen Märtyrerakten, die mit die ältesten von allen sind, an gewisse Partien der Evangelien. Auch dort wird viel in direkter Rede verhandelt, die sich nicht nur als Wiedergabe der Wirklichkeit gibt, sondern tatsächlich die Wirklichkeit lebendig und frisch nachahmt. Ja, man kann sogar in gewissem Sinne den Bericht des Urevangeliums ein echtes Prοtοkοll nennen. Ist es Zufall, daß diese Berichte seit der Mitte des ersten Jahrhunderts entstanden sind, alsο in der Zeit, in der wir Philοstrats Nerοn entstehen sehen? Aus unliterαrischen, sozial tίefstehenden Schichten erhebt sich die Form des 111 οι'ι81ι8ιι Dialogs und wίrd zeitweilig von Meisterhand zu reizvollen Μiniaturkοmροsitiοnen geformt. Genau sο war die kynischeι Diatribe Ende des vierten Jahrhunderts von der Gasse gekommen und hatte sich eine literarische Stellung erobert. Wir können nicht sagen, wiο viel in den betrachteten Erscheinungen des ersten und zweiten Jahrhunderts Imitation, wίe viel Wiederholung auf Grund ähnlicher Voraussetzungen ist, und müssen, um zum Schluß zu unsern Αίοχαnderdiαlοgen 2 zurückzukehren, auf eine genaue zeitliche Ansetzung verzichten. Am nächsten kommt νιclleicht der Wαhr- Ι Kynische Elemente in den heidnischen Märtyrerakten erkennt Rosrοωzεω bei Wιιcκιτ S. 825Α und 826Α. 2 Einiges lehrt noch der Wortschatz. Beachtenswert ist νοr allem θεομήτωρ, zum ersteιιmαl bei einen heidnischenn Schriftsteller, ein neuer ßeweis, wie ωeιig dαs Christenturm neu erfunden hat. DαΒ dαs Wort bis in frϋhhellenίstische ΖοΙt zurückreicht, wage ich niclιt zu behaupten, obgleich dαs 3. Jahrh. v. Chr. schöρferischer gewesen ist als das 2. Jahrh. Ω. C.hr. Wenn wίr dατιeben eine Anzahl Worte finden, die sich erst bei Plutarch belegen lassen, sο gilt für diese dasselbe, daß nämlich nicht erst Plutarch den Euripides darauf koτnιnt es ίπn Grunde hinaus für die Prosa fruhtbar gemacht hat. Als unmittelbare Γοlge der tiefgreifenden Wirkung der Tragödie des 4. Jαhrlι., die von Euriρides lebt, wäre es leichter begreiflich. Gute Βeisρiele für diese Beziehungen bietet meine Sammlung der Βίldungen aus ωπός Glοttα 5, S. 69 Ι. Hier kοmrnen in Β τιιcht: 9-ειότης, ευγένεια in übertragener Bedeutung, ευγνωμοσύνη, wobei aber zu bemerken ist, dεb dies sporadisch schon einmal bei Αischines g. Κtes. 170 auftritt und mittlerweile aυch nicht verschwunden sein wird. Αυch einnen Gedαπken, der in α I 7 f. wiederkehrt, bietet Piut. Αl. 1: οίι,ε... ούτε ταΐς έπιφανεστάταις π ρ & ξ ε σ ι πάντως 1νεατι δ ή λ ω σ ι ς ά ρ ε τ ή ς Ιή χαάας, άλλά... Vom ΑΙίΙείιmus ist der Verfasser nicht berιιhrt, wίο das Nebeneinander vοη κηρύσση und αρφών zeigt, und ιο führen andere Spuren zu Diοdοr hinüber, vgl. besοndeιs 18, 28., dessen Stil wesentlich aιιf dem seinerquelle, in diesem Falle der hellenistischen Κοine beruht, sο etwa 1, 4, 7 ψοεβ^βαζε τήν ήγεμσναν (vgl. a II 5), während

29 Mitteilungen aus der Freiburger Ραρυrussammlung I. 49 heit, zu sagen, daß diese Stücke in Anlehnung an die Αlexanderliteratur des dritten Jahrhunderts in Lukians Zeit gemacht sind. Ist auch ihr histοrischer Wert gering, sο Ίst doch ihre literaturgeschichtliche Bedeutung beträchtlich, weil sie uns helfen, einen bisher wenig bekannten Lίteraturzweπg näher kennen zu lernen. 3. Inw. Ν. 9. Fragment einer attischen Gerichtsrede. Herkunft unbekannt Jahrh. ν. Chr. Zweί nach Farbe, Schrift und Inhalt zusammengehörige Fetzen enthalten die Reste von 2 Kolumnen einer sauber geschriebenen Gerichtsrede, die mit keiner der erhaltenen identifiziert werden konnte. Die Faserung der Rückseite läßt erkennen, daß das Fragment b ziemlich dicht unter die zweίte Kolumne von a gehört. Da oberes und unteres Ende der Kolumne erhalten ist mit Zeilen, sο kann der Abstand wohl kaum mehr als 10 Zeίlen betragen haben, νιelleicht erheblich wenιger. Die Breite des Ganzen beträgt 13 cm, die größte Höhe von a 13 cm, die von b 6 cm. Schrift auf dem Rectο eines feinen hellen Papyrus. Von der ersten Kolumne ίs1 etwas mehr als die rechte Hälfte erhalten; die Breite heß sich nach der zweιten Kolumne und den Ergänzungen Von Z mit Sicherheit bestimmen. Die zweίte Kolumne ist in ganzer Breίte erhalten und enthält (etwa 19) B. Spuren einer dritten Kolumne fehlen, obwohl der rechte Rand ziemlίch breit ist. Er ist ganz glatt und trägt unten ein Kreuz in Höhe der letzten Zeile. Ich möchte daher glauben, daß wίr das Ende eines scαρus vor uns haben, der wahrscheώnlηch noch nicht einmal mit der Fortsetzung zusammengeklebt war. Der νοrzügliche Erhaltungsdie Äußerung über Καssαnder (18,49) 3 ε 3 ω κότος ήδη ππείραν ίκ νήν ά 9 ε τ ή ς τε χα?. ά ν δ ρ ε ί α ς fast nach derselben Quelle schmeckt wie b Daß daneben stilistische Beziehungen zu den literarischen Vettern Philοstrat, Lukian, Diο Cassius nicht fehlen, wird niemand wundern. Überhαupt sind alle diese Dinge ίm 2. Jahrh. nicht allzu überraschend ; was ich betone, ist nur, daß sie sämtlich nicht damals erst erfunden sind und folglich für die Entstehung unserer Dialοge direkt nichts beweisen. 1 Aus demselben Ankauf wie 1 und 2. Sitzungsberichte der Heidetb. Akademie, phil: hist. Κl. 1914, 2. Αbh. 4

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